Hallo,
seit zwei Jahren habe ich einen starken Kinderwunsch und nehme seitdem auch nicht mehr die Pille. Mit Unterbrechung (Auslandsaufenthalt mit Einnahme von Malariaprophylaxe und Hausbaustress) probieren wir nun schwanger zu werden. Ich bin 32 Jahre alt und habe einen regelmäßigen Zyklus von 27-30 Tagen, habe eine zeitlang Temperatur gemessen und überprüfe jetzt den Eisprung mit Lh-Tests. Solangsam mache ich mir große Sorgen und könnte verzweifeln, wenn eine Freundin nach der anderen, am besten gleich beim ersten Versuch, schwanger wird. Meine Frauenärztin scheint mir nicht besonders engagiert. Ihr Kommentar war:'Vielleicht kommt ihnen jetzt der Kopf in die Quere.' und 'Entzündungen im Unterleib hatten sie ja nicht groß.' Sie machte mir nur den Vorschlag die Hormone im Blut zu untersuchen, wenn dort Auffälligkeiten wären müsste ich aber sowieso in ein Kinderwunschzentrum (ca. 50 km entfernt). Ansonsten hat sie mir nur die Broschüre für das Kiwu-Zentrum mitgegeben, ich sollte mir das mal überlegen. Meine Frage ist nun: Ist das normal? Ich habe eigentlich erwartet, dass die Frauenärztin ersteinmal selber einige Untersuchungen durchführt, wie z.B. die Überprüfung des Eisprungs, die Höhe der Gebärmutterschleimhaut etc.? Eben all das, was ich hier immer so lese. Muß man dafür immer sofort in ein Kiwu-Zentrum? Ich habe Angst, dass ich mich dann nur noch verrückter mache, wollte von der Frauenärztin eigentlich nur beruhigt werden...
Vielen Dank im voraus,
Stefanie