Hallo,

ich hatte ja schon vor einiger Zeit Ihnen von meinen extrem langen Zyklen berichtet. Nachdem nun zwei Frauenärzte nicht auf meine Belange reagiert haben bin ich nun zu einem dritten.
Dort wurde festgestellt, mittels Ultraschall das ich im linken Ovar einige kleine Zysten habe. Aufgrund der langen Zyklen machte dieser Arzt nun einen Hormonstatus. Gestern bekam ich das Ergebnis.
Der Test brachte ans Licht das ich hyperandrogen bin und daraufhin die Follikelreifung gestört ist. Mein Frauenarzt verschrieb mir nun für 3 Monate die Pille Bella Hexal 35. Trotz unseres Kinderwunsches. Nach diesen drei Monaten möchte er zwischen dem 5. und 7. Zyklustag einen Ultraschall machen um zu sehen wie die Follikelreifung ist.
Ich habe nun etwas Angst diese Pille zu nehmen da sie ja wirklich recht hochdosiert ist. Laut meiner Nachforschungen ist diese Pille aber für dieses Problem der Überproduktion von männlichen Geschlechtshormonen geeignet. Ist die Wahl meines Frauenarztes die richtige? Oder gäbe es ein Ausweichmedikament?
Nun habe ich mich heute damit angefreundet dieses Medikament zu nehmen und auf die nächste Blutung zu warten (wann immer sie auch kommt). Meine letzte Mens kam nach 36 Tage von ganz allein (ohne Einnahme von Gestakadin, wie die letzten Monate ). Heute bin ich am 20. ZT und bemerkte eben eine Menge Schleim mit einer minimalen Blutung dabei.
Meine Frage ist nun: Soll ich warten bis die Blutung stärker wird (mensähnlich) und dann mit der Pille beginnen oder noch abwarten (bis ca. 36. ZT) ob nicht dann eine Blutung auftritt? Ein Eissprung kann diese Blutung ja nicht sein.
Vielen Dank im Vorraus für Ihren Rat!!!