Kinderwunsch und Angststörung

Hallo..
Bei mir handelt es sich um folgendes "Problem":
Mein Partner und ich denken schon einige Zeit darüber nach Nachwuchs zu bekommen.
Jedoch habe ich gewisse Zweifel, denn ich leide seit Anfang 2007 unter einer Angststörung und Panikattacken. Ich befinde mich derzeit in einer Therapie und werde medikamentös behandelt (Antidepressiva, Citalopram 20 mg). Ich wüsste gerne wie sich eine Angststörung pränatal und auch nach der Entbindung auswirken kann?
Ich möchte natürlich nicht, dass ich meinem Kind damit schade.
Ich bin psychisch Vorbelastet. Die Diagnose: Posttraumatisches Belastungstrauma (aus der Kindheit) & Panikattacken/Angststörung.
Dann weiß ich natürlich nicht, wie es mit der medikamentösen Weiterbehandlung aussieht? Denn
ich bin der Meinung, dass ich darauf angewiesen bin.
Ich weiß, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist, aber vielleicht können Sie mir ja Erfahrungsgemäß berichten wie sie dazu stehen. Ich wäre Ihnen dafür sehr dankbar.
Herzliche Grüße,
Roxy J.

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Bisherige Antworten

Kinderwunsch und Angststörung

Leider kann man überhaupt keine Prognose abgeben, wie sich das Ganze bei Ihnen entwickelt - da muss wirklich der betreuende Psychiater ein Statement abgeben, da er am ehesten Ihre Situation einschätzen kann.
gerade im Wochenbett verstärken sich solche Störungen oft deutlich.
Eine neuere Studie einer finnischen Expertengruppe zu den Auswirkungen von Citalopram während der Schwangerschaft und Geburt hat keine größeren Probleme für die Kinder ergeben. Bei einer Citalopram-Dosis von 20-40 mg konnte nur eine sehr geringe Wirkstoffkonzentration im kindlichen Blutplasma festgestellt werden. Desweiteren zeigten sich keine Probleme bei der Geburt oder irgendwelche Störungen bei der neurologischen Entwicklung beim Kind. Die Experten schlossen daraus, dass es nur sehr geringe Risiken gibt.
Die Kinder müssen meist nach der Geburt etwas besser überwacht werden, um ggf Atemstörungen frühzeitig zu erkennen

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