Hallo,
ich war am Montag bei meiner Gynäkologin. Ich leide an PCO (ich konnte im US auch die vielen kleinen unreifen Eibläschen oder Zysten sehen), zudem habe ich natürlich Hyperandrogenämie und Oligomenorrhoe. Meine Zyklen haben eine Länge von 60-65 Tage, manchmal auch kürzer oder länger. Es besteht Kinderwunsch (1 SS spontan eingetreten in 2010, endete mit MA 10. SSW).
Seit fast einem Jahr messe ich, trotz der Vorhersagen, dass bei PCO sehr selten bis garkeine ES stattfinden, meine Basaltemperatur. Diese Kurven zeigte ich auch meiner Gynäkologin, denn entgegen der Vorhersagen zu den nichtstattfindenden ES, verzeichne ich in jedem Zyklus 12-14 Tage vor Mensbeginn einen anhaltenden Temperaturanstieg/Hochlage. Auch habe ich ab diesen Temperaturanstiegen immer PMS-Beschwerden, was meine Annahme, dass ich doch ES habe festigt.
Allerdings nahm mir meine Gynäkologin die Hoffnung, dass die Temperaturanstiege in jedem Zyklus die Folge eines ES sind. Sie meinte, dass die Temperatur bei mir 2 Wochen vor Mensbeginn steigt und in Hochlage bis zur Mens bleibt, nicht unbedingt Folge eines stattgefundenen ES sein muss. Weiter sagte sie, dass diese Hochlageentstehung auch lediglich eine Regulierung meines Körpers, in Folge des PCO und der Hormone, bedeuten könnte.
Daher meine Frage:
Kann es denn tatsächlich sein, dass eben meine Temperaturanstiege bis zur Mens inkl. PMS, nichts mit einem ES zu tun haben müssen?
Soll die Hochlage wirklich nur auf eine Regulierung des Körpers zurückzuführen sein?
Kann ich mir nicht vorstellen und hab ich auch noch nie gehört.
Danke schonmal für Ihre Mühen!