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Insulinresistenz-was nun?Schwangerschaft ausgeschlossen?

Liebes Ärzteteam,
meine Ärztin hat bei mir eine Insulinresistenz diagnostiziert und hat vorgeschlagen, mit Metformin zu behandeln. Sie selbst hat allerdings noch keine Erfahrungen damit gesammelt sondern nur Berichte darüber gehört und gelesen.
Ich bin jetzt skeptisch,unsicher und verwirrt, ob ich mich damit bei ihr behandeln lassen möchte.
Über Chlomifen-Behandlung hat sie auch gesprochen, allerdings meinte sie, dass Metformin eher das Richtige sei.
Was meinen Sie?
Könnte mir das Medikament mir vielleicht auch Probleme bringen? Denn ich habe seit meiner Geburt eine starke Neurodermitis-Erkrankung.
Wie groß ist denn die Chance, mit Metformin überhaupt endlich schwanger zu werden? Ich bin schon 36 Jahre alt und auch übergewichtig (daher evtl. die Insulinresistenz?)Seit dem Absetzen der Pille in 09/05 war ich noch nicht schwanger und ich denke, die Zeit drängt ein wenig.
Ist bei Insulinresistenz die Chance auf Schwangerschaft nur sehr gering oder so gut wie ausgeschlossen?
Danke im Voraus für Ihre Hilfe und Aufklärung.
Mit hilflosen Grüßen
Sonja
Bisherige Antworten

Insulinresistenz-was nun?Schwangerschaft ausgeschlossen?

Wenn Sie PCO mit Insulinresistenz haben und übergewichtig sind, ist Metformin sicher ok. Gewichtsreduktion ist aber mit der wichtigste Schritt. Für die Chance auf eine SS ist relevant, wie ausgeprägt Ihr PCO ist, d. h. z. B. wie lang die Zyklen, ES?, erhöhte männliche Hormone?
Wenn man PCO mit Metformin behandelt müssen Sie Geduld haben, es kann durchaus mehrere Monate dauern bis sich der Zyklus normalisiert und je nach Situation kann es auch sein, dass Metformin allein zur Anregung des ES nicht ausreicht. Das kann aber nur die Zeit zeigen. Typische Nebenwirkungen vom Metformin können Durchfälle und Blähungen sein.
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