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IUI oder künstl. Befruchtung

Sehr geehrte Frau Dr. Foth,
ich habe bereits 3 IUIs hinter mir - ohne Erfolg. Nach Klinikwechsel wird mir nun freigestellt, wie viele IUIs mein Partner und ich noch machen möchten, bevor dann eine IVF oder ICSI gemacht werden könnte. Die Inseminationen waren alle mit Stimulation ( Clomifen), obwohl der neue Arzt mir davon für weitere Versuche abrät, da meine Werte völlig i.O. sind - also ohne Stimulation. Er versteht garnicht, wieso das die andere Klinik gemacht hat.
Die 6 Spermiogramme meines Freundes waren meist ok (4 x gute Werte, 2 x schlechte Werte bei der Progressivität - Arzt meint aber, das das normale Schwankungen sind, stimmt das?).
Wir haben leider nur eine Unverträglichkeit zw. Zervixschleim und Sperma, deswegen die Insemination.
Meine Fragen:
Würden Sie uns zu weiteren IUIs raten oder sollen wir es mit der künstl. Befruchtung versuchen? Unser Arzt lässt uns da völlig freie Hand.
Kann es auch vorkommen, das die Unverträglichkeit zw. Sperma und Zervixschleim sich "aufhebt" bzw. es irgendwann doch auf natürlichem Wege klappen könnte?
Mein Prolaktiwert ist grenzwärtig - sollte das behandelt werden. Die Ärztin hat schon 3x Bluttests gemacht (2 x grenzwärtig, 1 x ok) und will nun noch mehr Bluttests machen. Nur, sollte das vor einer neuen IUI nicht behandelt werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Isa
Bisherige Antworten

IUI oder künstl. Befruchtung

1. das würde ich dann eher von Ihrem Alter und der Dauer des Kinderwunsches abhängig machen
2. möglich
3. vor IUI sollte Prolaktin im Nornbereich sein

IUI oder künstl. Befruchtung

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich muss Sie nochmal etwas fragen, sorry.
Meine 1. Frage ist nun, ob bei eine IUI gewährleistet ist, das die Spermien in der Gebärmutter länger überleben, weil man den Zervixschleim ja umgeht. Wie lange leben die Spermien dann - kann man da von den normalen Werten ausgehen? Habe nämlich Angst, das sich die Spermien in der Gebärmutter auch wieder mit irgendetwas nicht vertragen und inaktiv werden könnten ...
2. Frage ( Spermiogramm):
Das letzte Spermiogramm hatte allgemein normale Werte bis auf die Progressivität der Spermien - die liegen bei nur 5 % unaufbereitet und auch aufbereitet. Man sagte uns, das das bedeutet, das die Spermien nicht sehr beweglich sind. Die aufbereiteten Spermien lagen bei 1,8 Mill. - gerade noch vertretbar für eine Insemination, die demnächst gemacht werden soll. Der 24h-Test war negativ.
Ich hatte in unseren Unterlagen vom letzten halben Jahr nachgeschaut (da waren wir noch bei einer anderen KiWu-Praxis) und da lag die progressive Motiliät der Spermien meines Partners zweimal sogar bei 80 % und 90 % unaufbereitet und aufbereitet, einmal bei 27 %. Können die Schwankungen denn so groß sein, weil er doch beim letzten Spermiogramm nur 5 % progr. Motilität hatte? Oder kann da was schiefgelaufen sein, weil es ne andere Klinik war.
Jetzt haben wir etwas Angst. Oder kann es sein, das die Werte so schwanken? Könnte es das nächste Mal wieder völlig ok sein?
3. Frage:
Die Ärztin hat meinem Partner bedingt geraten, das Nahrungsergänzungsmittel orthomo fertil einzunehmen - würden Sie uns das auch raten, zumal der Preis ganz schön hoch dafür ist?
4. Frage:
Habe eine Gelbkörperschwäche (d. h. Werte sind komischerweise völlig i.O.) Schmierblutungen treten ca. 5 Tage vor der Regel auf - mit Utrogest ist alles ok - kann ich Utrogest auf lange Sicht unbedenklich dagegen nehmen?
Ich entschuldige mich für die vielen Fragen und lieben Dank schon einmal für Ihre Antwort!
Isabel
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