Sehr geehrter Herr Dr. Warm!
Mein Mann und ich befinden uns am Anfang einer Kinderwunschtherapie. Bei meinem Mann liegt mit etwas zu wenigen beweglichen Spermien eine androgene Subfertilität vor. Mein Zyklus war eigentlich immer unregelmäßig, ist aber seit ein paar Monaten nach einer Lebensumstellung (Ernährung, Sport, Stressreduktion...) ziemlich regelmäßig, Eisprünge konnte ich mittels LH-Test im Urin nachweisen. Der Arzt in der Kiwu hat uns eine IUI empfohlen. Wir könnten uns aussuchen, ob mit oder ohne Hormonstimulation, als Krankenschwester sei ich ja schließlich "vom Fach". 2011 und 2012 hatte ich insgesamt drei Clomifen- Zyklen. Zweimal habe ich gut darauf angesprochen, einmal nicht. Ich weiß, Sie dürfen keine Therapieempfehlung aussprechen, vielleicht können Sie mir sagen, ob generell die Erfolgschancen bei einer IUI mit Hormonstimulation größer sind, als ohne. Wirken erfahrungsgemäß Gonadotropine besser, als Clomifen?
Herzlichen Dank schon im Voraus für Ihre Antwort!