Suchen Menü

Hormonstörung

Hallo,
wir haben eine Tochter mit 15,5 Monaten. Wir hätten nun gerne ein zweites Kind, doch da gibt es einige "Komplikationen" meinerseits.
1. Mein rechter Eileiter ist verschlossen (laut einer Bauchspiegelung)
2. Mein Zyklus beträgt immer 40-43 Tage (mein Eisprung ist immer um den 28. ZT, die zweite Zyklusphase beträgt 14 Tage)
Den ersten Punkt muss ich hinnehmen, doch zum zweiten Punkt hätte ich einige Fragen:
1. Kann man trotz eines so langen Zykluses schwanger werden bzw. wie hoch ist ca. die Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu einer "normalen" Zykluslänge?
2. Welche medizinischen Möglichkeiten - vielleicht auch Alternativen - gibt es, um möglichst "natürlich" den Zyklus auf eine "normale" Länge zu verkürzen?
Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Bisherige Antworten

Hormonstörung

Liebe Patientin
in Ihrem Fall sollte man eine IVF-Behandlung durchführen, alle anderen Maßnahmen haben nur sehr geringe Erfolgs-Chancen - ebenso die Zyklusregulierung.
Alles Gute
Prof. Dr. C. Keck

Hormonstörung

Lieber Herr Dr. Keck,
zur IVF-Behandlung hätte ich einige Fragen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir meine Zweifel etwas "nehmen" könnten...
1. Wird eine IVF-Behandlung im allgemeinen von den privaten Krankenkassen gezahlt?
2. Wir wollen keine "Mehrlinge". Kann man dies bei einer IVF-Behandlung "steuern" bzw. "unterbinden"?
3. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es gleich beim ersten Versuch klappt?
4. Ich bin äußerst schmerzempfindlich. Kann eine IVF-Behandlung "ohne Schmerzen" durchgeführt werden?
5. Ich habe gehört, dass künstliche Befruchtung, Hormontabletten, ... dazu führen können, dass das Kind dann unter Neurodermitis, Allergien, ADS, ... leiden kann. Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!

Hormonstörung

Liebe Patientin
die IVF-Behandlung wird auch von den Privaten Krankenkassen nur zu 50% bezahlt. Die Mehrlingsrate ist im Vergleich zu Spontanschwangerschaften erhöht, man kann aber durch die Anzahl der zurückgesetzten Embryonen darauf Einfluß nehmen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist von Zentrum zu Zentrum unterschiedlich. Die durchschnittliche Erfolgsrate in Deutschland beträgt 30% pro Versuch wir hier an der PAN haben eine Erfolgsrate von 43.5% pro Embryotransfer (siehe auch www.pan-klinik.de). Die IVF-Behandlung ist normalerweise schmerzfrei und die Eizellgewinnung wird in Kurznarkose durchgeführt. Ein erhöhtes Risiko für die Kinder für Neurodermitis etc. besteht nicht.
Alles Gute und viel Erfolg
Prof. Dr. C. Keck
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen