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Hormonbehandlung trotz Thromboseneigung?

Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Partner und ich (35J) wünschen uns ein Kind. Leider hatte ich im Jan08 und Apr09 eine Fehlgeburt, so dass mich meine Gynäkologin in eine Kinderwunschsprechstunde überwiesen hat.
Dort wurde nach Entnahme einer Probe festgestellt, dass meine Gebärmutterschleimhaut in Ordnung ist, nur meine Eizellen zu spät reif sind. (Hormonwerte, Blutwerte u. Schilddrüse sind ok) Aus diesem Grund stand für die dortige Ärztin fest, ich müsse mich einer Hormonbehandlung unterziehen. Mir wurde Chlormadinon 2mg sowie dann Gonal F 450IE/ 0,75ml Injektion verordnet (ich habe damit noch nicht begonnen!). Dann würde wieder nach dem Zyklus geschaut und die Dosis ggf. erhöht.
Nun hatte ich Nov07 eine Thrombose im Auge. Diese löste sich ohne Gabe von Medikamenten auf. Eine erste Blutuntersuchung 02/08 danach ergab, dass mein Blut bei Hormonveränderungen im Körper dickflüssig wird. Aufgrund dessen solle ich bei Schwangerschaft Blutverdünner nehmen. (die "kritisch angestrichenen" Punkte vom Protokoll: PAl E/ml = 4,5+ ;PFA Col/EPl >297+ ; ANA 1:320+ ; SMA 1:160+ )
Die Blutuntersuchung 06/09 in der KiWu-Klinik war laut Ärztin in Ordnung, ich solle mal prophylaktisch 1x tägl. 100mg ASS zur Blutverdünnung nehmen. Die Thrombose sei zwar eigentlich eine Kontraindikation, aber dann müsse ich mein Blut eben regelmäßig untersuchen lassen. ("...Sie müssen schon wissen, was Sie wollen..." war die Aussage der Ärztin als ich Bedenken anmeldete) Ich möchte sehr gern ein Kind, aber nicht um jeden Preis (z.B. Thrombose==Lungenembolie==Tod?)
In welchem Abstand ist dann eine Blutuntersuchung anzuraten?
Nun meine Fragen:
Kann man meinen Zyklus auch homöopathisch "entstören" ?
Ist es wirklich nötig Hormone UND Blutverdünner (prophylaktisch) zu nehmen? Ich habe Bedenken, dass die Hormone eine erneute Thrombose auslösen.
Danke im Voraus für Ihre Antwort,
freundliche Grüße,
Ysabell W.
Bisherige Antworten

Hormonbehandlung trotz Thromboseneigung?

solche Entscheidungen kann man leider auf diesem Weg nicht treffen. Ob Sie prophylaktisch wegen Thromboseneigung etwas nehmen müssen, müssen Sie mit IHren behandelnden Ärzten besprechen.
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