Ich habe bereits 1 Tochter 3,5 Jahre alt. Sie kam per Notkaiserschnitt auf die Welt. Nun wünschen wir uns seit ca. 9 Monaten ein weiteres Kind, bis jetzt hat es trotz gezielten Geschlechtsverkehr nicht geklappt. Mein
Zyklus dauert immer 25 Tage.
Eisprung meist am 12. Tag. Habe ab 20. Zyklustag immer starke PMS. Mein Frauenarzt hat Ultraschall und Hormonbestimmung am 8. Zyklustag gemacht ohne Auffälligkeiten. Nun schlug er mir vor die Pille Valette für 3 Monate einzunehmen, da in Studien erwiesen ist, dass nach kurzfristiger Einnahme der Valette eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft besteht. Ich kann mich damit nicht ganz anfreunden, da ich nach früherer langer Einnahme der Mikrogynon, dannach keinen regelmäßigen Zyklus hatte. Außerdem möchten wir dass es bald klappt da uns der Alterabstand zu groß wird. Was halten sie von dieser These bzw. von diesem Versuch?
Vielen Dank!
Manuela
Guten Tag Fr. Dr. Foth!
Bisherige Antworten
Natürlich auch gerne Prof. Keck
Natürlich auch gerne Prof. Keck
Liebe Patientin
es gibt keinen Beleg dafür, dass automatisch nach 3 Monaten Valette eine gesteigerte Chance für den Eintritt einer Schwangerschaft besteht. Ich würde Ihnen empfehlen, dass man noch einmal gezielt folgende Untersuchungen bei Ihnen durchführt:
1. Hormonanalysen zwischen dem 1.-4. Zyklustag
2. Spermiogrammanalyse bei Ihrem Mann
3. ggf. einen Test für die Eileiterdurchgängigkeit, denn die kann z.B. bei einem Notkaiserschnitt mal beeinträchtigt werden.
Wenn die Ergebnisse dieser Untersuchungen vorliegen, kann man die Behandlungsstrategie einmal mit Ihnen festlegen.
Alles Gute und viel Erfolg
Prof. Dr. C. Keck
es gibt keinen Beleg dafür, dass automatisch nach 3 Monaten Valette eine gesteigerte Chance für den Eintritt einer Schwangerschaft besteht. Ich würde Ihnen empfehlen, dass man noch einmal gezielt folgende Untersuchungen bei Ihnen durchführt:
1. Hormonanalysen zwischen dem 1.-4. Zyklustag
2. Spermiogrammanalyse bei Ihrem Mann
3. ggf. einen Test für die Eileiterdurchgängigkeit, denn die kann z.B. bei einem Notkaiserschnitt mal beeinträchtigt werden.
Wenn die Ergebnisse dieser Untersuchungen vorliegen, kann man die Behandlungsstrategie einmal mit Ihnen festlegen.
Alles Gute und viel Erfolg
Prof. Dr. C. Keck
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