Liebe Experten,
ich habe von meiner Frauenärztin zur Unterstützung der zweiten Zyklushälfte Progesteron (Famenita) verschrieben bekommen. Ich soll immer morgens und abends jeweils 200 mg vaginal einnehmen. Ich trinke auch jeden Tag Mönchspfeffertee.
Im November 2019 habe ich die Pille abgesetzt und mein Zyklus ist bisher immer sehr kurz zwischen 23 und 25 Tagen. Mein Eispung ist immer sehr früh zwischen ZT 8 und 10 (festgestellt mit Ouvualtionstests, Basalthemperatur, Zervixschleim und Zyklusmonitoring).
Meine Follikel wachsen gut, der Eisprung ist bei einer Follikelgröße von 22 und 24 mm. Jedoch besteht aufgrund der frühen Eisprünge die Vermutung, dass die Eizellreifung gestört ist.
Daher nun zu meiner Frage. Ich habe desöfteren gelesen, dass Mönchspfeffer auch die Eizellreifung unterstützen soll. Könnte ich durch eine zusätzliche Einnahme von Mönchspfeffer-Tabletten meine Eizellreifung unterstützen (von dem Tee konnte ich keine Verbesserungen feststellen und den trinke ich seit fast einem Jahr).
In den Beipackzetteln der Tablettenform steht, dass man eine Tablette pro Tag einnehmen soll, diese enthält 4 mg Mönchspfeffer. In Studien zur Einnahme von Mönchpfeffer war die tägliche Dosierung deutlich höher (20 - 30 mg pro Tag). Nun frage ich mich, wie hoch eine Dosierung sein soll, damit man Verbesserungen bei der Eizellreifung feststellen kann und ob man eine höhere Dosierung unbedenklich neben Famenita einnehmen kann?
Dann habe ich noch eine Frage. Ich habe gelesen, dass die Eizellreifung gestört ist, wenn der Körper zu viel des Hormons Prolaktin produziert. Mönchspfeffer soll da auch helfen den Prolaktinwert zu senken, wenn die Dosierung höher ist. Bei geringer Dosierung von Mönchspfeffer soll die Prolaktinbildung jedoch angeregt werden. Was ist hier eine hohe Dosierung und was eine geringe?
Ich freue mich auf Ihre Antwort
Viele Grüße und einen schönen Abend
D.