Hallo!
Mein Arzt hat mir folgende Medikamente verschrieben: Gestakadin/ Dexamethason/ Clomifen/Predalon.
Meine Situation ist Folgende:
Vor sieben Monaten habe ich die Pille (Cilest) abgesetzt. Seitdem tat sich garnichts, kein Zyklus.
Vor drei Monaten verschrieb mein FA mir Gestakadin um den Zyklus "anzuschupsen". Direkt nach absetzen hatte ich eine Regelblutung. Das wars dann aber auch schon.
Nun, also quasi drei weitere Monate später, schien meine FA beunruhigt. Er nahm Blut ab um den Hormonspiegel zu überprüfen. Damit ist alles in Ordnung. Ein männliches Hormon soll etwas erhöht sein, aber noch im Normbereich....
Daraufhin sieht mein FA nun folgende "Therapie" vor:
Ich soll nun wieder sechs Tage Gestakadin nehmen. Ab dem ersten Tag der Regel dann Dexamethason (den kompletten Zyklus kang. Von Tag 5 - 9 soll ich zusätzlich Clomifen nehmen.
An Tag 12 oder 13 möchte er dann im U-Schall sehen wie weit das Ei herangewachsen ist um dann entsprechend den Termin bestimmen zu können (vermutlich 4 Tage danach) an dem mir Predalon gespritzt wird.
Ich finde das alles nen riesen Akt und habe das Gefühl, dass mein FA schon Geschütze auffährt die vielleicht garnicht notwendig sind!?
Außerdem habe ich die Packungsbeilagen gelesen. Das Risiko einer Mehrlingsgeburt möchte ich ansich nicht künstlich steigern. Ist diese Nebenwirkung wirklich häufig bei diesem "Cocktail"?
Bei dem U-Schall an Tag 12 oder 13 kann der FA die Anzahl der Eier ja sehen!? oder?
Wenn das mehrere sein sollten, kann man dann z.B. das Predalon weglassen um nicht alle Eier "springen" zu lassen?
Mein FA ist nicht besonders gesprächig und mir kommen die meisten Fragen immer erst nach dem Besuch. Da ich erst in diese Gegend gezogen bin, musste ich mir einen neuen FA suchen. Er ist schon Nr. 2 und ich möchte nicht dauernd wechseln.
Ist diese Therapie für mich ok? Kann ich meinem FA vertrauen?
Hab mich extra für diesen beitrag hier angemeldet und danke
für alle Antworten!