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Gelbkörperschwäche

Liebe Frau Winkler,

meine FA hat eine Gelbkörperschwäche diagnostiziert und behandelt nach dem Eisprung mit Utrogest. Zuvor habe ich mal Mönchspfeffer eingenommen und besser vertragen. Ist das austauschbar?

Woher kommt eigentlich die Gelbkörperschwäche??? Alle anderen Eckdaten stimmen weitestgehend. Ich rauche schon die ein oder andere Zigarette am Tag (ca. 7), kann es daran liegen?

Lieben Gruß und Danke!

Bisherige Antworten

Gelbkörperschwäche

Hallo
Utrogest ist ein Hormon, Mönchspfeffer ein natürliches Präparat. Man kann dies nicht einfach so austauschen. Wenn eine Gelbkörperhormonschwäche diagnostiziert ist sollte man die auch hormonell behandeln. Nehmen Sie die Kapseln vaginal ein, dann sind sie besser verträglich.
Die Gelbkörperschwäche ist keine eigenständige Erkrankung. Letztlich ist sie regelmäßig die Folge einer unzureichenden Follikelreifung, denn aus dem Eibläschen entsteht nach dem Eisprung ja der Gelbkörper. Als Behandlung ist daher eine Unterstützung der Follikelreifung angezeigt. Die Gabe von Hormonen zur Unterstützung der Eibläschenentwicklung führt zu einer Verbesserung der Gelbkörperfunktion und auch die von den Östrogenen und dem Gelbkörperhormon abhängige Funktion der Gebärmutterschleimhaut wird dadurch unterstützt.
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