Suchen Menü

Gelbkörperschwäche

Lieben Dank fuer die Antwort (5.2.2009) Frau Dr. Winkler.
Die Gelbkörperschwäche ist denke ich mal der Grund. Meine Periode kam jetzt aber immer zw. 28 Tagen und 42 Tagen oft so 33 wenn auch nur leicht.
Ist nun zu empfehlen Utrogestan einzunehmen oder Progesteron?
Wenn ja welche Dosis???
Ich weiss es sollte am dem 14 ZT bis 25 ZT genommen werden.
Wenn es daran liegt: Hirnanhangsdrüse, Hypothalamus
Welche Test's sind da zu machen?
Hypothalamus: schlafe sehr schlecht, habe Bluthochdruck seit 6 Jahren
Was meinen Sie mit dem Medikament FSH?
Folgende Test's hoffe ich im Februar machen zu koennen:
LH
FSH
Progesteron
Oestradiol Es
TSH
Thyroxin
Trijodthyronin T3 wenn notwendig
Danke fuer die zweite Antwort. MfG Claudia
Bisherige Antworten

Gelbkörperschwäche

Utrogest enthält den Wirkstoff Progesteron.
Man beginnt mit 2 x 1 Tavlette vaginal oder oral und kann dann ggf steigern.
Gesteuert werden die weiblichen Hormone durch das System von Hypothalamus und Hypophyse im Gehirn.
das kann sich unterschiedlich auswirken:
*Hyperprolaktinämie
Bei der Hyperprolaktinämie handelt es sich um eine Überproduktion des Hormons Prolaktin in der Hypophyse. Die Produktion wird durch Steuerhormone aus dem Hypothalamus angeregt oder gehemmt. Fällt die Hemmung weg, so kann ein Zuviel an Prolaktin zu einer Störung in der Eizellenreifung führen. Das kann sich durch Zyklusstörungen bemerkbar machen. Die Zyklen werden länger (Oligomenorrhoe) oder können auch gänzlich ausbleiben (Amenorrhoe).
* Erkrankungen der Schilddrüse
Schilddrüsen-Hormone beeinflussen die Regelkreise der Sexualhormone. Bei fünf bis 15 Prozent aller unfruchtbaren Frauen findet sich eine Funktionsstörung der Schilddrüse. Die Hypothyreose (Unterfunktion) kommt dabei häufiger vor als die Hyperthyreose (Überfunktion). Die beiden genannten Systeme stehen in enger wechselseitiger Beziehung und müssen folglich im Zusammenhang gesehen und abgeklärt werden.
*Polycystisches Ovarsyndrom ( PCO)
Das PCO-Syndrom ist ein Komplex von verschiedenen Symptomen, die Genese dieser Erkrankung ist noch nicht genau bekannt. Aus diesem Grund ist auch keine kausale Therapie verfügbar - man kann immer nur die Symptome therapieren. Unter anderem wird auch eine genetische Komponente diskutiert.
Ein Zuviel an männlichen Sexualhormonen (Androgene) stellt dabei nur einen Teilaspekt dar - aber durch dieses Überangebot werden auch die empfindlichen Regelkreise zwischen Eierstock und Hypophyse gestört. Als eine Folge dieser Beeinflussung entfällt meist der Eisprung (Anovulation). Die Eierstöcke nehmen an Größe zu, und die nicht gesprungenen Eizellen reihen sich zu einem typischen Bild aneinander (Der Rand des Eierstockes erscheint im Ultraschall wie eine Perlschnur). Neben dem Ausbleiben der Regel leiden die Frauen oft unter vermehrter Behaarung vom männlichen Typ und Akne. Sterilität ist ebenfalls ein Aspekt.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen