Guten Morgen liebe Experten,
ich messe seit einigen Monaten Morgens die Temperatur. Rektal, immer zur gleichen Zeit, vor dem aufstehen - fehler beim Messen schließe ich also aus.
Da wir nun seit 11 Zyklen versuchen schwanger zu werden, verwende ich nun auch Ovulationstest (Clearblue).
Hier bei ist mir folgendes aufgefallen:
Die Ovulationstest schlagen in jedem Zyklus positiv an, aber der Temperaturanstieg lässt zu wünschen übrig.
- Entweder es findet ein langsamer und somit später Anstieg der Temperatur statt,
- kein wirklicher Anstieg
- oder die Temperatur steigt ist aber in der zweiten Hälfte stark schwankend (fällt manchmal wieder unter die Coverline und ist am nächsten Tag wieder über der Coverline).
Können Sie mir sagen, ob in allen drei Fällen ein Eisprung ausgeschlossen ist?
Ich hatte bereits einen Hormonstatus in der 1. & 2. Zyklushälfte beim Endokrinologen (Verdacht auf PCO, welcher sich anscheinend nicht bestätigte). Im Befund des Endokrinologen wurde eine Gelbkörperschwäche diagnostiziert, seit dem nehme ich Utrogest. Unter Utrogest steigt die Temperatur dann an, kann es trotzdem sein, dass ein Eisprung stattfindet und ich habe mit Utrogest chancen auf eine Schwangerschaft?
Laut der Endokrinologin soll aber in dem getesten Zyklus ein Eisprung stattgefunden haben.
Diagnose der Endokrinologin: Weitestgehend unauffälliges frühzyklisches Labor an Zyklustag 3, AMH (7,36 ng/ml)ist bei V.a. Eizellreifungsstörung mit resultierender Lutealinsuffizienz erhöht. Postovulatorisches Labor an Zyklustag 24 unauffällig. Laut Patientin Spotting der 2. Zyklushälfte - als Folge der Follikelreifungsstörung im Sinne einer sekundären Lutealinsuffizient zu interpretieren.
Danke für die Hilfe :)