Sehr geehrte Frau Dr. Foth,
ich hatte Ihnen bereits in der letzten Woche eine Anfrage gemailt, da ich in der Nacht vom 7. auf den 8. ZT eine Schmierblutung entwickelt hatte, die dann spontan sistierte. Daher habe ich dem Ganzen - wie Sie mir empfohlen hatten - auch keine weitere Bedeutung geschenkt. Ich hatte vom 3. bis zum 7. ZT Clomifen (50 mg 1x tägl.) eingenommen. Am 7. ZT abends hatte ich auch noch einen deutlichen Mittelschmerz, der seitdem nur noch ab und zu und relativ milde da ist. Meine Temperaturkurve sagt mir, dass mein ES am 7. ZT gewesen sein muß, allerdings hatte ich die erhöhte Temperatur zunächst noch als Impfreaktion auf die Schweinegrippe-Impfung gedeutet, die ich eine Woche zuvor bekommen habe. Die Ovulationstests zeigen auch einen stärker werdenden Östrogen-Strich und einen kaum noch sichtbaren, täglich schwächer werdenden LH-Strich an und die Temperatur bleibt in Hochlage.
Jetzt habe ich in der Packungsbeilage vom Clomifen gelesen, dass eigentlich ca. 7 Tage nach Beendigung der Einnahme erst mit einem ES zu rechnen ist und ich habe immer noch auch dieses gelegentliche Ziehen im rechten Unterleib. Meine FÄ ist leider im Urlaub, so dass ich nun Sie um Rat fragen möchte:
Ist es möglich, dass man einen so frühen ES unter Clomifen-Einnahme hat? Und ist das problematisch? Spricht das dafür, dass die eigentlich ja recht niedrige Dosierung dennoch zu hoch ist?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
fidelia75