Hallo,
rein theoretisch hätte es tatsächlich geklappt haben können, aber ...
Nach einem zuletzt 31-Tage-Zyklus (unregelmäßig, eher länger), GV an den theoretisch fruchtbaren Tagen, hatte ich 7 Tage nach dem theoretisch errechneten Tag nachts kurz Schmerzen im Unterbauch in den folgenden Tagen begannen die Brüste größer zu werden, teilweise leichte Übelkeit, Appetitlosigkeit, dann umgekehrt wieder Lust auf Süßigkeiten und so ähnlich.
Mit einem Test wollte ich auf jeden Fall bis zum Ende des üblichen Zyklus warten.
Am 29. Tag setze eine Blutung ein: Blutungsintensität letztlich gewohnt schwach, verbunden mit normalen bis stärkeren Schmerzen. Nach zwei Tagen ist jetzt wieder Ruhe.
Nachdem ich 2006 bereits einen Frühabort in der 3.-4-SSW hatte, bin ich nun etwas verunsichert, v.a. nachdem ich gelesen habe, dass man in meinem Alter bereits nach der zweiten Fehlgeburt versucht, die Gründe zu erruieren, und das Fehlgeburtsrisiko ohnehin steigt. Hinzu kommen Probleme mit zur Zeit einem polyzystischen Ovar.
Macht es jetzt nach einer knappen Woche noch Sinn zum FA zu gehen, nachdem ich keinen Test gemacht habe?
Vor allem bin ich insofern irritiert:
Brustspannungen sind bei mir normal, aber idR erst 3-4 Tage vor der Blutung, nicht eine Woche vor Einsetzen der Blutung. Auch ansonsten hatte ich parallel dazu zum 1. Mal latent leichte Unterbauchschmerzen.
Ich hatte noch nie in 20 Jahren einen regelmäßigen Zyklus und vor allem noch nie Blutungen nach 29 Tagen, eher 31 Tage bis 6 Wochen oder mal gar nicht.
Normalerweise lassen die Brustspannungen zwei Tage nach der Menstruation wieder nach und die Brüste werden auch gleich kleiner; diesmal sind die Brüste weiterhin vergrößert.
Gesetzt den Fall, ich wäre schwanger gewesen, es wäre wieder zu einem Frühabort gekommen, wie viele Tage müßte ich dann rechnen, dass der HCG-Wert gen Null tendiert, damit sich die nachwievor vergrößerten Brüste erklären ließen?
Danke im Voraus
clas