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Frau Dr.Foth, nochmals Nachfrage

Hallo Frau Dr.Foth,
wir hatten wegen meines dünnen Endometriums von 2,9 mm zum ES-Zeitpunkt
schon gepostet. Lieben Dank nochmals.
Leider wird meine Panik wegen der Schleimhaut nicht besser, sondern steigert sich eher.
Der ES sollte nun wahrscheinlich erwiesen sein - also trotz ES letztens die dünne Schleimhaut (wenn die US-Messung stimmte).
Die Temperatur stieg den nächsten Tag nach der Praxis doch noch und inzwischen durfte ich meine FÄ nach meinem Hormonbefund von Mo.(das war ES+1oder2) befragen und bin nun auch nicht viel schlauer, weil sie sich weigerte, mir den Befund zu faxen oder genaue Werte zu nennen, außer nach langem Kampf FSH 8,37 und LH 7,66 und Progesteron wäre auch "normal". Möglich, daß das alles war, was sie beauftragt hat.
Sie sagte nur, der Eisprung diesmal wäre anhand der Werte nun doch eindeutig erwiesen(neulich erklärte sie, dies wäre nicht möglich).
Ich könne auf alle Fälle noch schwanger werden, sagte sie, es fragte sich nur, wie lange es dauert, und es hätte ja schon mal geklappt, im Herbst. Und auch im 5.ÜZ.
(Um der Wahrheit die Ehre zu geben: ich bin 43,5 Jahre.)
Damit war der Fall für sie erledigt. Ich bin aber in Panik wegen des flachen Endometriums von 2,9 mm zum ES-Zeitpunkt.
Auf die Frage nach dem Östradiol-Wert erklärte sie, das hätte sie gar nicht in Auftrag gegeben, weil die Bestimmung unnötig sei !
Wiederum nach langem Kampf (so oft Blut testen sei "nicht gut") erlaubte sie mir, am Mo.(dann ES+9) nochmals zur Blutentnahme kommen zu dürfen, wenn ich drauf bestehe und selbst zahle, wie ich anbot.
Die Zahlung ist mir egal, aber nicht die Peinlichkeit der Bettelei.
Ich hätte dann sehr gern Östradiol (nach-)getestet, wegen des Alters und Endometriums. Glauben Sie, die Bestimmung macht neben Progesteron am 20.ZT (ES+8oder9) statt am üblichen 3.ZT Sinn?
Ich glaube nicht, daß ich dann am neuen 3.ZT nochmals testen lassen "darf". Meinen Sie, ich könnte auch am 20.ZT FSH, LH (letztens war es ja gerade zur Ovulation) und sicherheitshalber Prolaktin, Androgene, Schilddrüse - auf meine Kosten - bestimmen lassen oder ist das nur am 3.ZT aussagekräftig?
Ich fürchte, sie hält auch nicht für nötig, im nächsten Zyklus die Stärke des Endometriums zu kontrollieren, vielleicht mit viel Betteln und US-Selbstzahlung.
Ist es wirklich so, daß gesetzl.KK kein Monitoring bei meinem Alter, einem Jahr gezieltem Ki.Wu. und FG zwischendurch zahlen?
Verlange ich da doch zuviel? Und steht mir eigentlich die Bekanntgabe meiner Werte zu?
Bisher habe ich die FÄ nie behelligt, nur bei SS und FG, aber mittlerweile wäre mir doch eine Beruhigung, manches erstmals einmal kontrolliert zu wissen, vorallem die Ursache der dünnen Schleimhaut letztens!
Auch wenn ich durch LH-Tests und Temp.-Kurven seit einem Jahr sicher bin, wirklich noch jeden Monat einen ES zu haben, gesund, schlank und fit bin. Was nützt das, wenn sich nichts mehr einnisten kann (nach der AS?) ?!
Glauben Sie, es gäbe FÄ, die freiwillig etwas helfen und untersuchen würden oder ist das üblich, wie meine FÄ es handhabt ?
Ich bin selbstständig und müßte bei FA-Wechsel in anderer Stadt für die Termine mein Geschäft Stunden schließen, diese einzige FÄ hier in der Kleinstadt ist da zeitlich praktisch, schon wegen des schlechten Rufs und dadurch stetig leerem Wartezimmer :-).
Die nächste Ki.-Wu.-Klinik ist auch weit entfernt und ein großes Zeitproblem, aber mittlerweile frage ich mich, ob ich besser dort mal ein Monitoring oder gleich Hysteroskopie machen lassen sollte bzw. Beratung wegen Stimulation ? Wegen der Schleimhautprobleme könnte ich ja eh vorerst kein Clomifen von meiner FÄ nehmen - hätten Gonatopronine (dann wohl der Ki.Wu.-Klinik) keine negativen Auswirkungen auf das Endometrium? Mir läuft die Zeit weg.
Müßte ich die Untersuchungen wie Monitoring und Hormonstatus dort dann auch selbst zahlen und bräuchte ich eine Überweisung dorthin?
Ich bin recht irritiert momentan, was ich tun sollte bzw. ob ich tatsächlich einfach erstmal abwarten sollte wegen des Endometriums und nichts tun? Mir läuft doch die Zeit weg.
Für einen Rat wäre ich unheimlich dankbar, langsam liegen die Nerven blank - ich bin fest entschlossen, mein Kind noch zu bekommen und täte alles, fühle mich aber manchmal so hilflos und bittstellend.
Wenn ich den Östradiolwert testen lasse und dieser zu niedrig sein sollte (kann das nicht die Ursache sein?), sollte ich dann gleich Östrogen (z.B.Estrifam?) für das Endometrium nehmen?
Oder passiert es tatsächlich auch ohne erkennbare Ursache bzw. jungen Frauen, daß sich in einem Zyklus mal die Schleimhaut kaum aufbaut und im nächsten wieder normal? Könnte es mit zu wenig Trinken zusammenhängen? Ginkgo und niedrig dosiertes Aspirin nehme ich schon immer für bessere GM-Durchblutung.
Entschuldigung für den langen Text und herzlichen Dank, daß es Sie gibt:-)!!
VG
E.
Bisherige Antworten

Versehentlich doppelt angemeldet, sorry, auch Elisabeth :-)

Frau Dr.Foth, nochmals Nachfrage

Es ist wirklich leider so, dass das Hauptproblem Ihr Alter ist. Sämtliche Untersuchungen und Bestimmungen werden da nicht Ihre Chance auf eine SS erhöhen können. Wenn Sie Hormone untersuchen lassen möchten, wäre das einzig Sinnvolle, die Bestimmungen insbesondere von FSH am Zyklusanfang durchzuführen. Auch Estrogentabletten allein usw. werden da nichts bessern. Alles was mit Kinderwunsch zu tun hat, ist über 40 generell keine Kassenleistung mehr. Das Problem des Alters sind die Eizellen und deren Qualität und daran kann man nichts ändern.
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