Hallo!
Bin 36 ½. Haben einen Sohn der im nächsten Monat 2 Jahre alt wird. Die Schwangerschaft war total unkompliziert. Einmal versucht - sofort geklappt (ohne irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel vorab - jedoch ab der 9. Schwangerschaftswoche Vitaminpräparate mit Folsäure - was dort auch gut vertragen wurde). Möchten gern noch ein Geschwisterchen für unseren Sohn. Letztes Jahr im Spätsommer Versuch gestartet. Habe kurz vorher begonnen, das während der Schwangerschaft genommene Vitaminpräparat mit Folsäure einzunehmen. Wieder hat es sofort funktioniert, jedoch Abort in der 6. Schwangerschaftswoche. Seit Ende letzten Jahres probierten wir es wieder. Auf Empfehlung schon vorab mit Folsäuregaben 0,4 mg in Verbindung mit Jod. Diesmal klappte es nicht gleich. Bekam jedoch starkes Kopfjucken. Reduzierte selber die Einnahmemenge und das Kopfjucken wurde besser. Schwanger wurde ich nicht. Der Frauenarzt empfahl ein anderes Fabrikat Folsäure - jedoch ohne Jod wieder 0,4 mg. Habe eine ?süddeutsche? Schilddrüse die eventuell zu sehr aus dem Gleichgewicht geraten ist... Nach einen Monat Einnahme konnte ich wieder eine Schwangerschaft feststellen. 6. Woche wieder Abort... Zudem Kopfhautrötungen und das bekannte Jucken ? habe jetzt gelesen, dass das bekannte Nebenwirkungen sind. Was ist wenn ich jetzt die Folsäuremenge reduziere oder ganz absetze. Erkennt das mein Körper dann als extremeren Mangelzustand als je zuvor, wenn der Pegel jetzt wieder abrupt auf deutsches Normalniveau mit Obst, Gemüse, Fleisch und mit Folsäure angereichertem Salz ;-) abgesenkt wird. Wenn ich Mitte 20 wäre, würde ich mich wahrscheinlich auf die Natur verlassen und alles weglassen... Bin ich jedoch nicht mehr.
Von daher würde ich mich freuen, wenn Sie mir mit ihrer objektiven Einschätzung und Tipps (was Sie selber tun würden), hoffentlich aus meinen Gewissenskonflikt helfen.
Vielen Dank im Voraus.
Elke