Sehr geehrte Frau Sr. Foth,
seit einiger Zeit befinde ich (36) mich in Behandlung wegen unerfüllten Kinderwunsches. Mein Hauptproblem ist mein ausgeprägtes PCO, wobei meine Hormone seit einiger Zeit optimal eingestellt sind - die letzte Kontrolle von vor einer Woche ergab keinerlei Auffälligkeiten - alles in der Norm. Trotzdem habe ich eine enorm lange Follikelphase - meine Ovulation findet nicht vor dem 28. ZT statt (mein Zyklus insgesamt ist ca. 45 Tage lang). Können Sie mir sagen, weshalb die erste ZH derart lang ist, wenn doch die Hormone o.k. sind? Außerdem habe ich seit ein paar Monaten ein ausgepägtes nächtliches Schwitzen und frag mich, ob das Ausdruck eines Östrogenmangels sein könnte? Meine Gynälologen verweisen mich auf den therapeutischen Einsatz von Clomifen, den ich mir nach meiner FG im Januar aber zur Zeit nicht vorstellen kann. Wäre nicht auch Rotklee eine Lösung, um Östrogen auszugleichen? Oder erreicht man damit den gegenteiligen Effekt und setzt ihn deshalb auch nur in der Menopause ein? Ich habe einmal etwas bezüglich einer "anderen Rezeptorbindung" gehört, kenne mich damit aber nicht wirklich aus. Jedenfalls möchte ich nichts falsch machen und frage deshalb Sie. Was kann ich zur Verkürzung meiner ersten ZH tun und ist Rotklee ein mögliches Mittel ohne nachteilige Wirkungen?
Danke für Ihre Antwort!
Herzliche Grüße
Christiane