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Endometriumbiopsie

Hallo,
ich hatte am 15.2. eine BS mit Vollnarkose. Gleich danach wurde mir gesagt, das das KIWU-Zentrum auch noch eine Endometriumbiopsie machen will. Die soll jetzt am 11.3. stattfinden, weil man die nur am 21. ZT machen kann. Wieder unter einer kurzen Vollnarkose.
Ich bin jetzt eher skeptisch, so kurz aufeinanderfolgend zwei Narkosen, und hätte man das nicht verbinden können?
Und was wird bei dieser Biopsie untersucht?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Viele Grüße
nicoletta
Bisherige Antworten

Endometriumbiopsie

Fragen Sie nach, aus welchem Grund man das bei Ihnen machen möchte und fragen Sie den Arzt auch, warum dies nicht zusammen in einer OP erfolgt ist!
Früher wurde noch häufig eine Gewebsprobe aus der Gebärmutterhöhle entnommen (Endometriumbiopsie). Man erhofft sich dadurch, unter dem Mikroskop ein besseres Bild über die Hormonwirkung an der Gebärmutterschleimhaut zu bekommen. Es wurde jedoch festgestellt, dass wenigstens zwei aufeinanderfolgende positive Biopsien existieren müssen, um die Lutealinsuffizienz bestimmen zu können. Es hat sich zudem gezeigt, dass keine exakte Korrelation unter Frauen mit zwei positive Biopsien und dem Ergebnis einer dritten Biopsie besteht. Mehr noch, verschiedene Gruppen von Wissenschaftlern haben bewiesen, dass Frauen mit drei auffälligen Biopsien eine vollkommen normale Reproduktionsgeschichte aufweisen. Dies stellt den Wert der Endometriumsbiopsie als Diagnosemethode in Frage und das ist der Grund, weshalb sie zur Feststellung der Gelbkörperschwäche zunehmend verlassen wurde.

Endometriumbiopsie

Danke für die ausführliche Antwort. Ich werde bei meinem Arzt auf jeden Fall nochmal nachhaken.

Endometriumbiopsie

Man kann nur das durchführen, worrüber Sie vorher aufgeklärt wurden. Ich verstehe auch nicht ganz, warum dies ncht erfolgt st.
Sie sollten nachfragen, warum dese Biopsie gemacht werden soll bei Ihnen,
Früher wurde noch häufig eine Gewebsprobe aus der Gebärmutterhöhle entnommen (Endometriumbiopsie). Man erhofft sich dadurch, unter dem Mikroskop ein besseres Bild über die Hormonwirkung an der Gebärmutterschleimhaut zu bekommen. Es wurde jedoch festgestellt, dass wenigstens zwei aufeinanderfolgende positive Biopsien existieren müssen, um die Lutealinsuffizienz bestimmen zu können. Es hat sich zudem gezeigt, dass keine exakte Korrelation unter Frauen mit zwei positive Biopsien und dem Ergebnis einer dritten Biopsie besteht. Mehr noch, verschiedene Gruppen von Wissenschaftlern haben bewiesen, dass Frauen mit drei auffälligen Biopsien eine vollkommen normale Reproduktionsgeschichte aufweisen. Dies stellt den Wert der Endometriumsbiopsie als Diagnosemethode in Frage und das ist der Grund, weshalb sie zur Feststellung der Gelbkörperschwäche zunehmend verlassen wurde.
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