Sehr geehrtes Ärzteteam, auf meine Frage, wann eine Endometriumbiopsie indiziert sei, meinten Sie, dass Biopsien überholt sein und nur sehr selten noch gemacht werden. In der Bibliothek dieser Internetseite finde ich allerdings folgendes:
Bei Verdacht auf eine Gelbkörperschwäche wird das Progesteron im Laufe der zweiten Zyklushälfte mehrmals gemessen. Zu niedrige Progesteronwerte weisen darauf hin, dass der Eisprung entweder nicht stattgefunden hat oder die Gelbkörperproduktion nicht ausreicht, um die Gebärmutterschleimhaut auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. Will die Ärztin dies genauer wissen, dann wird eine Endometriumsbiopsie gemacht.
Da ich Probleme mit der Schleimhaut habe (zeitiger Abbau), könnte also eine Biopsie Aufschluss geben (vorausgesetzt die Progesteronwerte sind niedrig) oder macht man das heute wirklich kaum noch?
Danke für Ihre Bemühungen,
viele Grüße.