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Endometriose - Erkrankung

Sehr geehrter Herr Doktor,
meine Frau ( 23) leidet unter starken Schmerzen ( Bauch, Kopf, Glieder) während der Menstruation. Durch einen Besuch beim Frauenarzt wurden Schokoladenzysten und der Verdacht auf Endometriose diagnostiziert. Daraufhin folgte eine Lapraskopie und es wurden mehrere Endometrioseherde, Verwachsungen zwischen den Eierstöcken und den Darm festgestellt. Nach dem Eingriff folgte eine Hormonteraphie von 3 Monaten, anschließend eine Darmspiegelung sowie zweite Lapraskopie mit der vollständigen Entfernung aller Endomatrioseherde und Lösung aller Verklebungen. Auch wurden beide Eileiter kontrolliert und sie sind frei.
Nach dieser ganzen Prozedur haben wir beschlossen ein Kind zu bekommen und mit unserem Facharzt gesprochen, dieser hat uns viel Glück gewünscht. Und auch gesagt das wir erstmal 3 Monaten selbst versuchen sollten schwanger zu werden. Das hat natürlich nicht geklappt und so sind wir jetzt wieder zum Facharzt, plötzlich hat der Arzt beschlossen ein Hormonblutbild zu beginn des Zyklus anfertigen zu lassen. Doch leider ist es wahrscheinlich zu Spät. Meine Frau hat die gleichen Symptome wie vor den Operationen und auch bildet sich wieder eine Zyste.
Wir überlegen ernsthaft den Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe zu wechseln.
Wir sind verbittert das unser Farcharzt 3 Monate lang untätig war und möchten gerne wissen ob es alternative Heilungsmethoden gibt.
Oder welche Vorgehensweise wäre jetzt die Beste ( nur ein hormonblutbild) oder gibt es möglichkeiten um die Chancen einer Schwangerschaft zu erhöhen durch Medikamente etc.
Vielen Dank für ihre Mühe und die Antwort und ich bitte um ihre persönliche Meinung ob es richtig war 3 Monate lang als Facharzt untätig zu sein.
Bisherige Antworten

Endometriose - Erkrankung

das läßt sich so für mich schwer beurteilen. Wie man bei Endometriose und Kinderwunsch vorgeht kann man nur individuell entscheiden und innerhalb von 3 Monaten muss auch noch keine SS eingetreten sein. In Abhängigkeit vom Endbefund der Endometriose und der Stärke der Beschwerden sollte man entscheiden, ob man etwas unterstützendes zum SS-Werden macht od. abwartet. Die mit Endometriose verbundenen Beschwerden kann man meist nur gut und langzeitig therapieren mit Medikamenten, unter denen das SS-Werden nicht möglich ist.
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