Hallo Frau Doktor,
mein Mann und ich versuchen nun schon seit knapp 2Jahren ein Geschwisterkind für unsere Tochter zu bekommen. Da meine Frauenärztin nichts wirklich unternahm habe ich nun gewechselt. Der neue Arzt hat bei mir eine Eireifungsstörung festgestellt. Diesen Zyklus hat er im Ultraschall am 17.ZT ein Leitfolikel gesehen, welches den Durchmesser von 14mm hatte. Der Eisprung erfolgte schon 2Tage später am 19.ZT! Er hat auch in der 2. Zyklushälfte mein Blut auf Progesteron untersucht(am 17. und 21.ZT). Das Ergebnis war, dass dieses zu niedrig war. Er möchte diesen Zyklus erst einmal nutzen um zu sehen, ob der Körper das Progesteron selbst ausgleicht bzw noch aufbaut ( ich soll am 24. u. 26.ZT noch mal zur Blutabnahme kommen), ehe er Utrogest verschreibt.
Jetzt meine Fragen:
1. Kann man überhaupt schwanger werden wenn der Eisprung erfolgt und das Follikel erst ca.
17-18mm groß ist. Ist es da nicht unreif?
2. Wenn ich diesen Zyklus doch schwanger werden sollte, und das Progesteron zu niedrig
bleibt, kann man das Utrogest auch an NMT noch geben. Hätte es da noch Sinn?
Vielen Dank im Voraus!
fotofee