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Eizellreifestörung

Guten Tag,

ich bin 42 Jahre +3 Monate und habe 2 Kinder. Nun klappt es seit Juni 2016 nicht mehr, bei den beiden Kindern wurde ich sehr schnell schwanger.

Ich habe mich mit meinen Temperaturkurven an eine FÄ gewandt (meine FÄ ist seit längerem schwer erkrankt). Ich habe immer jeden Monat einen ES am 13. ZT und eine Zykluslänge von 27 Tagen. Allerdings geht es mir in dr zweiten ZH oft nicht gut, Schweißausbrüche, Kopf jucken, trockene Augen, sehr schmerzende spannende Brüste, manchmal Schmierblutungen 2-3 Tage vor Mens. Ohne Untersuchung, ohne US und ohne Blutabnahme meinte die FÄ, dass ich Clomifen bräuchte, weil ich bestimmt keine Es hätte. Ich verwies sie auf meine Temperaturkurven mit deutlich sichtbarem ES und sie meinte dann, es sind wahrscheinlich trotzdem Eier von schlechter Qualität wegen der Probleme in der 2. ZH. Diese Probleme würden auf Progesteronmangel hinweisen und der käme immer von der schlechten Eizellreifung.

Entschuldigen Sie den langen Text.:ROSE:.  Sehen Sie das auch so oder muss hier mehr Diagnostik erfolgen. Ich habe gleich alle Rezepte für Clomifen und Utrogest und Predalon mitbekommen und soll nächsten Zyklus stimulieren............irgendwie bin ich mir unsicher, das kommt so plötzlich.......so ohne US und ohne Blutbefunde ?

Einnahme 5.-9. ZT, 12. ZT US, wenn Follikel groß genug, löst sie aus.

Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 02.12.2016, 08:41 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Eizellreifestörung

Hallo, die  vorgesehene Therapie (letzte Zeile) ist üblich unter den genannten Bedingungen. So ab 40 erfolgen die Eisprünge tatsächlich nur noch sporadisch. Sicherer Eisprungs nachweis nur durch Progesteron- Bestimmung (20.ZT) oder US (Gelbkörpernachweis), Die Fehlgeburts- und -Fehlbildungsrate steigt dagegen steil an. Lassen Sie das AM-Hormon prüfen. Daran ist erkennbar, ob Ihre Eierstöcke  noch auf hormonelle Reize ausreichend reagieren.

Liebe Grüße PD Dr.Warm

Re: Eizellreifestörung

Vielen Dank. Eisprünge waren jeden Monat, zweimal wurde in der 2. ZH Progesteron gemessen, beide Male sprach der Wert für einen Eisprung, allerdings war er noch im Rahmen, aber eher nach unten im Rahmen. US wurde einmal gemacht, vor 4 Monaten, da war deutlich zu sehen, dass der Eisprung statt gefunden hat.

An den AMH Wert glaubt die FÄ leider nicht, er sagt alles und nichts meinte sie, ein US der Eierstöcke sei da viel aussagefähiger und im US sieht nichts nach Wechseljahren aus.........

Wie genau sind solche US ? Sie meinte nur, "nein, das sieht wirklich gut aus"

 

Experte-Warm
Experte-Warm | 02.12.2016, 18:10 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Eizellreifestörung

Hallo, erhöhtes Progesteron (vor dem Eisprung unter1 µg/ ml) ist ein objektives Zeichen, dass ein Eisprun erfolgt ist. Regelbeginn 2 Wochen später.AMH betreffend verlassen Sie sich natürlich auf Ihren Arzt. Ansich ist durch AMH eine eingeschränkte ovarielle Funktionsreserve zu erkennen, die Einfluss auf eine vorgesehene Therapie haben kann 

Liebe Grüße PD Dr.Warm

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