Hallo!
Mein Mann und ich sind inzwischen in einer Kinderwunschpraxis in Behandlung da trotz... Ovutests..Persona..Temperaturkurve..Zervixschleimbeobachtung...Hormontest...Eileiterprüfung usw. keine Schwangerschaft eingetroffen ist. Und das nach inzwischen 1 1/2 Jahren üben. Bei mir ist alles in Ordnung... ich bilde ausreichen Follike und die Werte sind auch top.
Mein Mann war vorab schon zwei mal beim Urologen zur Spermauntersuchung, da er sehr häufig unter starken schmerzen im rechten Hoden klagt. Bei der ersten Untersuchung wurde eine Entzündung festgestellt die mit Antibiotika behandelt wurde. Das Spermiogram war damal eingeschränkt in der Beweglichkeit und Form... aber laut Urologem noch gut. Ein paar Wochen später wurde ein neues Spermiogram erstellt welches, laut Arzt, total gut ausgefallen ist. da wir nun aber in einer kinderwunschpraxis sind haben wir die unterlagen eingefordert und mit in die neue Praxis gebracht. Da wurde uns dann mitgeteilt das Die Spermiograme gar nicht so gut aussehen, und das zweit sogar schlechter war als das erste... trotz damaliger Entzündung.
Das neue Spermiogram in der kinderwunschpraxis, war dieses mal extrem eingeschränkt. Zu wenig Spermien und so gut wie keine gut beweglichen. Das Labor teilt uns mit das es wahrscheinlich auf eine Insemation hinauslaufen wird. Allerdings müssen wir jetzt drei Monate ins Land ziehen lassen da erst ein neues Spermiogram gemacht werden muss und sich die Praxis an Sprerrfristen halten muss. Deshalb wurde unser für den 04.06 geplanter Termin zur Besprechung abgesagt, da erst ein neues Spermiogram erstellt werden muss. Wir sind total entsetzt und unglaublich unglücklich. Warum müssen wir so lange warten? Ist das tatsächlich normal. Wir haben doch inzwischen schon drei Ergebnisse vorliegen.. da muss es doch egal sein ob zwei von einem anderen Urologen stammen??? Außerdem wurde meinem Mann nicht verschrieben oder angeraten zur Verbesserung der Spermienqualität, was soll sich als in drei Monaten ändern? Was können wir seber noch tun? Können wir auf eine Samenaufbereitung bestehen und zwar zum jetzigem Zeitpunkt. Hat es einen Sinn bei der Krankenkasse anzurufen oder bestehen diese generell auf noch ein Spermiogram. Auch wenn es 99% aussieht wie die anderen auch? Wir sind schließlich beide schon über dreißig Jahre alt, und wer weiß wie schnell es überhaupt klappt. Nochdazu kann mein Mann mit dem Ergebnis überhaupt nicht gut umgehen, es belastet ihn sehr...dabei ist es ja nicht aussichtslos... nur etwas schwieriger.
Vielen dank für ihre Antwort
Simone