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Dr. Keck, Therapieempfehlung nach glücklosen Puregon-Zyklen?

Lieber Dr. Keck,
Ich hoffe Sie können mir helfen:
Ich habe eine gestörte Follikelreifung, es kommt (warum auch immer... Ursachenforschung habe ich aufgegeben nach Hormoncheck, CT, Laparoskopie, kein PCO, alles OB, Eileiterdurchlässigkeit und Spermiogramm auch OB!) nicht zu einem reifen und dann springenden Follikel (Follikel bleiben einfach bei ca. 12mm stehen). Unter Puregon (50 für 8-12 Tagen) klappt es dann alles prima (Jedenfalls mit der Follikelreifung und den 28-Tage-Zyklen) Nach dem nun dritten erfolglosen Puregonzyklus mache ich mir aber Gedanken... Wie sehen Sie das:
1) Wie häufig können jene stimulierten Zyklen durchgeführt werden? (Gefahr von Zysten?)
2.) Ab wann würde man über weitere alternative Therapieformen nachdenken, und dann ggf über welche?
3.) Hätten Sie noch einen Aspekt, den Sie abklären würden? Ggf. Postkoital-Test? Oder Ursachenforschung für die Follikelreifungsstörung?
Einziger Ansatzpunkt sehe ich noch bei meiner sehr schwach aufgebauten Schleimhaut, kurz vor Auslösen des ES war ich bei den beiden letzten Zyklen gerade so bei 6mm..., soll diesen Zyklus unterstützend Estrifam nehmen!
Ich danke Ihnen für sehr Ihre Hilfe,
herzliche Grüße!
Bisherige Antworten

Dr. Keck, Therapieempfehlung nach glücklosen Puregon-Zyklen?

Liebe Patientin
wahrscheinlich wird man die endgültige Ursache für Ihre Follikelreifungsstörung nicht finden, daher würde ich nicht noch mehr Zeit mit Ursachenforschung verbringen.
Um das weitere Vorgehen festzulegen müßte man insbesondere 2 Dinge wissen: Ihr Alter und die Samenqualität Ihres Partners. Davon hängt es ab, ob man Ihnen zu einem "invasiveren" Vorgehen z.B. durch Insemination oder auch In vitro-Fertilisation rät. Es ist ja immerhin gut zu wissen, dass man zuverlässig mit Puregon bei Ihnen die Eizellreifung stimulieren kann. Estrifam zum Aufbau der Schleimhaut ist zwar o.k., wird aber wahrscheinlich auch nicht die Lösung des Problems bringen.
Alles Gute
Prof. Dr. C. Keck

Dr. Keck, Therapieempfehlung nach glücklosen Puregon-Zyklen?

Lieber Dr. Keck,
danke für Ihre Antwort! Um meine Angaben zu ergänzen: Ich bin 31J, die Samenqualität meines Mannes (35 J) ist wohl "richtig gut", (Aussage meines Arztes), habe sonst keinerlei Unterlagen darüber. Was würden Sie nun auf Grundlage dessen empfehlen?
Nochmals herzlichen Dank!
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