Hallo erstmal! Bin zwar neu aber hab schonmal ne Frage.
Bin 26 Jahre alt und hab Ende Nov. 08 die Pille abgesetzt. Dann hab ich relativ lange Zyklen gehabt mit 42 - 48 ZT. Laut Tempimessen aber wohl mit Eisprung, nur eben mit einer recht langen 1. Zyklushälfte. Außerdem hab ich etwas vermehrten Haarwuchs auf der Oberlippe bemerkt, einen BMI von 28 und eine SD-Unterfunkion seit 10 Jahren.
Ich war beim Gyn wg. der langen Zyklen und hab ihm mein Tempiblatt gezeigt und alte Laborwerte von vor 10 jahren, als meine SD außer Rand und Band war und ebenso Testosteron und Prolaktin. Er hat ein Sono gemacht und mir meinen Ovar gezeigt, an dem 4 oder 5 (weiß nicht mehr genau) Bläschen waren. Er hat gleich die Diagnose PCOS gestellt und gemeint, wir fangen dann im nächsten Zyklus mit Clomi an.
Wir sind dann aus Eigeninitiative noch zum Uro, der bereitwillig ein Spermiogramm gemacht hat. Bei dem kam ne Prostataentzündung raus mit sehr wenigen Schnellschwimmern durch die Entzündung.
Ich hab nun inzwischen mehrmals beim Gyn nachgefragt, ob eine Blutuntersuchung nicht noch gebraucht würde. Jedes mal wurde das abgelehnt. Ich solle einfach im nächsten Zyklus kommen und da mit Clomi anfangen.
Was soll ich davon halten? Sind in der Anamnese wirklich genügend Symptome, die die Diagnose sichern? Ich finds ein wenig eigenartig. Übrigens hat er mir schon auch gesagt, ich solle woanders IR abchecken lassen und mir überlegen Metformin zu nehmen.