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Clomifen

Hallo !
Bei uns besteht der Wunsch nach einem 4. Kind. Ich bin 26 Jahre alt. Spermiogramm meines Mannes ist das Wunschspermiogramm seines Urologen.
Meine Vorgeschichte:
2001 wurde ich spontan im 1. ÜZ schwanger. 2003 abermals im 1. ÜZ leider verstarb unser Sohn in der 21. SSW. Hatte vor beiden Schwangerschaften mit Belara verhütet. Nach dem IUFT meines 2. SOhnes sollte ich 4 Monate warten um es erneut zu versuchen schwanger zu werden. Hatte dann aber keinen ES mehr und wurde mit Clomifen behandelt. Im 2. ÜZ wurde ich schwanger, in der 8. Woche setzen aber Blutungen ein nach absetzen von Gynokadin, aus der Traum.
Nach dem 4. Clomizyklus bestand ich darauf das man ohne Clomifen ein Zyklusmonitoring macht, es reifte 1 Eizelle heran, die wurde mit Ovitrelle ausgelöst. Das Ergebnis ist jetzt 15 Monate alt. Nach der Geburt meines 3. Sohnes hatte ich dann 3 Regelmässige Zyklen mit ES, da kein KIWU bestand nahm ich die Pille und zwar eine andere (Desmin20). Seit der Einnahme dieser Pille (3MOnate) hatte bzw. habe ich starke Beschwerden. Meine Körpertemperatur stieg auf Konstante 39,4 Grad, die aber wieder nach dem absetzen der Pille auf normalniveau sank. Bluthochdruck der auch wieder weg ist sowie Hitzewallungen. Das größte Problem aber ist das ich seit dem absetzen der Pille keinen ES mehr habe also auch sehr selten meine Regelblutung. Heute ist mein 11. ZT und ich befinde mich abermals in einem Clomizyklus (der 1. seit absetzen der Pille).
So und nun meine Fragen bezüglich der Clomifeneinnahme.
Da dies heute mein 11.zt ist mache ich mir Gedanken da ich noch immer meine Regelblutung habe (vorheriger Zyklus 51 Tage).
Das ist doch nicht normal, oder? Es blutet alles sehr langsam ab, nicht wie sonst 2 Tage stärkste Blutungen und dann wars das. Bis zum ES (falls es zu einem kommt) habe ich ja noch n paar Tage, könnt aber doch die Blutung das Ei am Einnisten hindern?
Neue Schleimhaut hat sich schon unter Gynokadingel aufgebaut und beträgt 6mm.
Das Clomifen bzw. die Dosierung ist mir aber der Größste Dorn im Auge:
Ich sollt vom 3. ZT bis zum einschl. 7.ZT jeweils 1 Tablette Clomifen nehmen.
Am 7. ZT war ich dann zur US Kontrolle und es hatte sich kaum was getan, 1 größerer Folikel war zu sehen, gemessen wurde aber nicht. Ich glaube mein FA hat Probleme mit seinem neuen US. Darauf hin sollte ich Clomifen weiternehmen bis heute, also dem 11. ZT. Es waren größere 2 Folikel zu sehen, gemessen wurde abermals nicht. Ich solle jetzt weitere 6 Tage Clomifen nehmen und dann wieder zum US kommen.
Ist das nicht n bissl zuviel des Guten?
Ich fühle mich nicht wohl dabei die Tabletten so lange zu nehmen.
Andere nehmen die 5 Tage und gut, bei denen ist doch auch nicht von einem Tag auf den anderen ein reifer Folikel zu sehn.
Klar gibt es Ausnahmen aber mein Menschenverstand sagt mir das die Folikel eben auch ihre Zeit brauchen zu wachsen das müssen sie ja bei Anderen auch. Ausserdem habe ich bzw. hatte ich immer am 19.zt meinen ES nah da is doch noch Zeit, oder?
Ich könnte es ja vielleicht verstehen wenn sich nichts an meinen Eierstöcken tun würde, aber tataaa sie leben und ich habe 2 Folikel.
Sollte ich meinen FA auf die zu lange Einnahme ansprechen?
Ich wollte es ja heute schon machen, aber dann dachte ich mir, er wird ja schon wissen was er tut. Als ich nach Hause kam und die nächste Clomifen in der Hand hatte kamen aber wieder die Gedanken hoch das da was nicht richtig sein kann.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Ihre Meinung
Liebe, Liebe Grüße und vielen Dank das sie für uns da sind, denn diese Arbeit die sie hier leisten ist nicht selbstverständlich.
Bisherige Antworten

Clomifen

Eine längere Einnahme von Clomifen brnngt keinen Vorteil, entweder es wächst ein Follikel nach Clomifen od. nicht. Wichtig wäre auch, ob untersucht wurde, was und ob Sie eventuell eine homonelle Störung haben. Bei den langen Blutungen ist dann wichtig, wie die GS sich aufbaut für die Einschätzung der Chancen

Clomifen

Lieben Dank für Ihr Antwort.
Hatte ich also doch den richtigen Riecher was die überflüssige Einnahme von Clomi angeht.
Ich hatte eine leichte Hormonstörung die im November bekannt wurde.
Der DHEA-Wert ist leicht erhöht. Daraufhin bekam ich Dexametason verschrieben, was ich aber nicht weiter nehmen konnte da ich extreme Nebenwirkungen hatte. Meine Haut wurde wie eine Pergamenthaut und riss überall ein. Somit auch starkes Jucken, Brennen und Schmerzen. Als ich Dexa absetzte hatte ich kurze Zeit darauf keine Probleme mehr. Mein FA meinte das wäre ja auch net soo schlimm wenn ich die Dexa nichtmehr nehme, da der Wert anscheinend nur leicht erhöht war.
Sonst waren alle Hormonwerte optimal.
Sollte ich den DHEA-Wert neu bestimmen lassen?
Laut der Aussage meines FA gibt es nichts anderes um den DHEA zu senken.
Also in den sauren Apfel beissen und die Nebenwirkungen in Kauf nehmen?
Ein schönes Wochenende wünsche ich und nochmals vielen dank.
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