Hallo!
Im Februar hatte ich ich in der 8. Woche eine Ausschabung nach einer Missed Abortion. Kurze Zeit später bekam ich Antibiotika, da meine Frauenärztin eine Gebärmutterentzündung vermutete und Methergin um die verbliebenen Reste auszuschwemmen. Ich ging regelmäßig zur Ärztin bis alles Ok war.
Im April dann hatte ich einen Tag nach meiner Menstruation auf einmal starke Blutungen mit Gewebeabgang und ließ mich ein paar Tage später untersuchen. Meine Frauenärztin vermutete dass das die "allerletzten" Reste waren. Seit diesem Vorfall jedoch plagen mich schwache Zwischenblutungen, die immer 3 Tage anhalten und immer in den Tagen um den Eisprung, vor allem nach dem Geschlechtsverkehr auftauchen.
Nach drei Zyklen, die so abliefen, besuchte ich letzte Woche wieder meine Frauenärztin (am ZT 15), die einen vaginalen Ultraschall machte und einen Gebärmutterpolypen entdeckte. Sie verschrieb mir Primolut Nor 5, da sie vermutete, dass meine Hormone ziemlich durcheinander sind und der Polyp durch Primolut eventuell von alleine abgehen wird. Ansonsten müsse der Polyp bald möglich durch eine Ausschabung entfernt werden.
Irgendwie kommt mir das alles nur sehr eigenartig vor. Meine Tage kommen immer regelmäßig (27 Tage Zyklus, drei Tage lang eher schwächere Blutungen, wie immer schon!), körperlich habe ich keine Beschwerden.
Kann es sich tatsächlich um einen Polypen handeln?
Ist das Medikament das richtige?
Da wir immernoch einen Kinderwunsch haben und nicht verhüten, könnte es sein, dass ich schwanger bin trotz Polyp? (bin jetzt ZT 19)
Ich hoffe Sie können mir ein paar Antworten geben.
Ich habe viele schlechte Erfahrungen mit Frauenärzten gemacht und vertraue auch dieser Ärztin immernoch nicht so richtig....und ich habe wahnsinnige Angst vor einer nochmaligen Ausschabung!