Guten Tag Frau Winkler!
Vorab: Ich versuche schon seit mehreren Jahren schwanger zu werden. Wir haben einen negativen Versuch der künstlichen Befruchtung hinter uns. Diagnostiziert ist ein eingeschränktes Spermiogramm.
Vor kurzem war ich bei meiner Gynäkologin, weil ich immer Probleme in der 2. Zyklushälfte habe. Die beginnen oft schon kurz nach dem Eisprung und reichen von Brustspannen über leichte Unterleibskrämpfe bis zu starkem nächtlichen Schwitzen (bis zu 2x Kleidung wechseln).
Meine Gynäkologin machte 2x ein Zyklusmonitoring und Hormontests. Einmal hatte ich einen anovulatorischen Zyklus. Danach war der Zyklus in Ordnung und auch im aktuellen Zyklus habe ich vor vier Tagen einen positiven Ovulationstest gehabt. Beim zweiten Zyklusmonitoring waren die Hormonwerte und auch der Progesteronwert in der 2. ZH gut. Lediglich der Ultraschall zeigte viele kleine Follikel am rechten Eierstock. Das ließ meine Gynäkologin ein PCO-Syndrom vermuten, was das Labor jedoch nicht bestätigen konnte.
Haben Sie eine Idee, was die Beschwerden verursacht?
Was kann ich gegen die Beschwerden tun (v.a. das nächtliche Schwitzen ist äußerst störend)?
Wenn die Beschwerden anscheinend nicht hormonell begründet sind, können sie trotzdem hinderlich sein für eine Einnistung (auch bei einer künstlichen Befruchtung)?
Vielen Dank