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Befund nach zweiter Ausschabung

Hallo,
am 25.2.2012 musste ich leider meine drei Engel in der 22+2SSW in den Himmel ziehen lassen. Danach wurde eine Nachkürettage gemacht, doch leider hatte ich große Probleme mit dem Wochenfluss, der sich über 7 Wochen zog und ich zudem schmerzen hatte.
Nachdem im Ultraschall immer wieder ein rundes weisses Areal gesehen wurde in meiner Gebärmutter wurde letzte Woche Montag eine Ausschabung gemacht. Dabei gab es ja leider große Probleme, da Gewebe mit der Gebärmutterwand verwachsen war und nur in mühevollster kleinstarbeit entfernt werden konnten, ich erlitt eine starke Blutung die nur mit Mühe gestoppt werden konnte.
Anfänglich war die Blutung auch normal und ich hatte keine Schmerzen, seit diesem Montag habe ich aber wieder heftige schmerzen zudem blute ich heute auch immer noch obwohl es hieß die Blutung würde nur eine Woche gehen. Am Montag war ich dann Mittags auch zur Nachuntersuchung und sprach auch die Schmerzen an, daraufhin wurde dann Ultraschall gemacht. Leider sah mein Arzt wieder dieses weisse runde Areal, er sagte das er hofft das es nur ein Ultraschallphänomen ist. Er gab mir die Pille mit, mit der ich am Montag auch gleich begonnen habe.
Hier auch schon meine ersten 3 Fragen: Ist es normal das ich immer noch blute und diese heftigen Schmerzen habe als würde ich meine Tage bekommen, obwohl die Ausschabung nun schon 10 Tage her ist?
Müsste die Blutung denn nicht spätestens mit der Einnahme der Pille aufgehört haben, immerhin nehme ich sie ja schon 4 Tage?
Könnte dieses runde weisse Areal in meiner Gebärmutter, das vor der Ausschabung schon da war und scheinbar sogar gewachsen ist (vor Ausschabun hatte es 1,?x1,? cm und am Montag war es dann bei 2,?x3,?cm) und von dem er sich nicht sicher ist ob es in der Gebärmutterwand oder Höhle ist, vielleicht auch ein Myom sein?
Nun zur nächsten Frage, nämlich das Pathologisch-anatomische Gutachten das mir heute per Post zugestellt wurde. Ich verstehe einiges nicht, vielleicht können sie mir helfen:
Was bedeutet "repräsentative Materialeinbettung in 3 Blöcken"
"fibröses Stroma und Anteile eines Endometriums mit noch wenig differenziertem zytogenem Stroma"
"Plazentagewebe mit Zottenfibrose, die Zottendurchmesser sind relativ klein"
"Es finden sich regressive Kernknospungen"
"Das Endometrium selbst zeit Drüsen mit pseudomehrreihigen Epitheltapeten"
"Kein Nachweis komplexer glandulärer Strukturen, keine höhergradigen Atypien"
"entzündlich-regressiv verändertes Stroma neben proliferierendem Endometrium"
"Degenerativ veränderte Plazentareste"
Was bedeutet all das für meinen weitern Kinderwunsch, einschließlich des weissen Areals, der Schmerzen und der Blutungen? Ich habe so große Angst das ich meinen Traum nie mehr Leben darf
Vielen Dank im voraus.
Liebe Grüße
Steffi
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 27.04.2012, 09:02 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Befund nach zweiter Ausschabung

Hallo,es handelt sich um einen Plazentarest der auch jetzt offenbar noch nicht komplett entfernt wurde.Solche Reste organisieren sich nach längeren Liegen und nehmen festen Kontakt Gebärmutterwand auf. Der Rest müsste hysteroskopisch,also unter Sicht, entfernt werden.
Liebe Grüße Dr.Warm
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