Sehr geehrter Herr Doktor,
während einer Bauch- und Gebärmutterspiegelung hat der behandelnde Arzt laut OP Bericht folgende Dinge notiert:
Narkoseuntersuchung; Im Bereich des Fundus zeigen sich lakunäre Einblutungen und eine Striaebildung.
Hysterkopie: Es zeigen sich petechiale Einblutungen im Fundusbereich.
Laparoskopie: mannsfaustgrosser, erweichter, hypervasculariierter Uterus. Endometrioseauflagerungen auf dem Permetrium. Im Bereich der Fundushinterwand ein kleines Myom/Adenomyom zur Darstellung. Am Blasenperitorium Links zeigen sich imponierende peritoneale Endometrioseherde.
Insgesamt wurden viele Verwachsungen gelöst (Darm/Becken etc.)
Diagnose: Adenomyosis Uteri, endometiosis genitalid externes ASRM Stadium 1
Da Probem entnommen wurden, kam von der Histologie nun folgendes:
1. Korpus Strichcurette mit regelmäßig aufgebautem Endometrium. Keine krankhaften Veränderungen
. 2. PE vom Blasenperitoneum links ohne Nachweis von Endometrioseherden.
3. PE vom Uterus ohne Nachweis von Endometrioseherden. Für eine Adenomyose ergeben sich somit keine Anhaltspunkte.
Für mich sind die beiden Berichte widersprüchlich zueinander. Kann ich nun davon ausgehen, dass ich Adenomyose / Endometriose habe oder nicht?
Ich mache mir große Sorgen darüber, dass ich aufgrund der Adenomyose nicht schwanger werden kann.
In vorherigen Ultraschalluntersuchungen wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, Schmerzen bei der Periode habe ich ebenfalls keine.
Vielen Dank!