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Bauchspiegelung ja/nein

Guten Morgen,
Ich habe hier schon häufiger Fragen gestellt aber noch mal ganz kurz meine Vorgeschichte:
Gesundes Kind im August 2008
Ausschabung leerer Fruchthülle (10.SSW) Dezember 2009
Totgeburt 24.SSW im August 2010
Konisation Oktober 2010 nach PAP VIa
Dilletation des Gebärmutterhalses Ende Juli 2011 wegen starker Schmerzen während der Periode seit der Koni (Blut hatte sich angestaut)
Seither keinerlei Probleme mehr aber immer noch nicht schwanger.
Gestern sagte mir mein Frauenarzt, dass mein Hormonstatus völlig in Ordnung sei, was sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen meines Zykluses deckt. (Regelmäßig 26/27 Tage, LH-Test und Basalttemperaturkurve zeigen deutlich einen Eisprung an)
Sofern das noch ausstehende Spermiogramms meines ergebnislos sein sollte (wovon ich fast ausgehe, denn die letzten 3 Schwangerschaften kamen "auf Knopfdruck"), wäre die nächste Möglichkeit per Bauchspiegelung fetszustellen ob die Eileiter verklebt sind (was ja dann nur in den letzten 1 1/2 Jahren passiert sein kann) oder erstmal 6 Monate mit Hormonen den Eisprung anzuregen (was ich persönlich eigentlich nicht will, denn ich weiß auf 2 Tage genau wann mein Eisprung statt findet). Allerdings scheu ich mich nach nunmehr 4 Eingriffen innerhalb der letzte 12 Monate schon wieder was unter Vollnarkose machen zu lassen. Ich hab gelesen, dass man die Durchlässigkeit der Eileiter auch per Ultraschall mit Kontrastflüssigkeit ohne Bauspiegelung prüfen lassen kann.
Gibt es diese Möglichkeit oder ist das Ergebnis vielleicht nicht genau?
Ehrlich gesagt, hab ich nach wie vor den stark vernarbten und verkürzten (so im OP-Bericht der Dilletation) Gebärmuttehals als Ursache für die ausbleibende Schwangerschaft in Verdacht aber mein Arzt sagt, dass er das für unwahrscheinlich hält.
In diesem Fall würde mir doch aber nur eine IUI helfen, oder?
Vielen Dank im Voraus und Entschuldigung für den "Roman"
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 07.12.2011, 19:28 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Bauchspiegelung ja/nein

Hallo,ja, so könnte man vorgehen. Die Durchgängigkeit der Eileiter kann man auch mitr Echovist (US) durchführen.Nachteil:keine intraabdominale Übersicht.Zweckmäßig mit gleichzeitiger Überprüfung der Gebärmutterhöhle (Hysteroskopie). Wenn das Regelblut kommt,wandern auch die Spemien hinein. Spermiogramm ist günstig.
Liebe Grüße Dr.Warm
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