Sehr geehrte Frau Dr. Foth,
wurde diesen Mittwoch operiert und erhielt nun den OP-Bericht. Habe einige Fragen dazu.
Kurz zur Vorgeschichte: Bin 35 Jahre. Versuche seit Okt. 06 schwanger zu werden. Im Nov.07 war es dann so weit. Leider Sponanabort in der 7.SSW im Dez.07 mit Kürettage in 01/08. Seither eine Reihe von Untersuchungen. Spermiogramm meines Mannes ist unauffällig.
Bei mir war es etwas komplizierter. Erst waren die SD-Hormone nicht o.k., pendelten sich jedoch ohne medikamtöse Therapie wieder auf ein Normallevel ein. Dann war der Prolaktinwert zu hoch. Es erfolgte Behandl. mit einer 1/4 Tbl. Bromocriptin täglich. Letzter Wert am 22.04.08:Prolaktin: 3.33 ng/ml; FSH: 3,97; LH: 14,92; Progesteron 0,93 und Testosteron: 0,57.
Aktuell wurde eine Bauchspiegelung mit Chromobertupation durchgeführt. Dabei wurde mittels Darmadhäsiolyse einige Verwachsungen gelöst. Endometriose liegt nicht vor. Tuben sind frei.
Im OP-Bericht steht unter Anamnese: Hyperprolaktinämie und Zeichen von Lutealinsuffizienz. Sowie deutl. PCO-Veranlagung bei einem AMH-Wert von 11,2 ng/ml. (TSH mit 1,94 optimal.) Vermerk beim OP-Hergang: Ovulationsstigmata finden statt....
Ich bin davon ausgegangen, dass ich nach der OP "natürlich" schwanger werden kann und bin durch die obigen Aussagen verunsichert bzw. wann schlägt uns nach wie vor eine Insemination nach Hormontherapie vor.
Ist die Lage schwierig oder meinen Sie, dass ich eine reelle Chance auf 1 Schwangerschaft habe (natürlich oder mit Unterstützung)?