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An Prof. Dr. Keck-Unverständnis vom FA

Hallo! Kurz noch mal zu meiner Person, ich bin 23,übergewichtig, unverheiratet und bei mir wurde im Okt 06 PCO festgestellt. Nun war ich gestern bei meinem FA, zwecks Behandlung, dass ich wieder ES bekomme, denn wir wünschen uns ein Kind. Ich hatte mich bereits vorher sehr gut informiert, was man da alles machen kann. Jedoch meinte mein FA, dass er, bevor er bei mir KiWU- Behandlung anfangen kann, ein Spermiogramm bräuchte. Es würden wohl sonst die Krankenkassen nichts bezahlen und noch leichter würde es gehen, wenn ich verheiratet wäre. Da ich aber meinte, dass wir vorhaben, garnicht zu heiraten, war mein FA sehr schockiert und versuchte mich von "Vorteilen" einer Ehe zu überzeugen.
Nun meine Frage: Stimmt es, dass FA nicht eher tätig werden können, bevor sie ein Spermiogramm haben. Es ist doch ersichtlich, dass es an mir liegt, dass ich nicht schwanger werde, da ich ja keinen ES habe. Irgendwie bin ich sehr enttäuscht. Er meinte zu mir, ich solle abnehmen und da würde der ES schon von alleine kommen, denn ich hätte ja auch noch Zeit mit dem Kinder kriegen, da ich erst 23Jahre alt bin. Ist das Verhalten von meinem FA gerechtfertigt??? Danke für ihre Antwort.
Bisherige Antworten

An Prof. Dr. Keck-Unverständnis vom FA

1. Gewichtsreduktion ist wirklich der erste und wichtigste Schritt, auch für den Erfolg einer hormonellen Behandlung
2. Ein Spermiogramm sollte aus Sicherheit immer vor Beginn einer hormonellen Behandlung erfolgen, damit man Sie nicht umsonst behandelt.
3. Heirat ist nur für manche Behandlungen und Kostenübernahme mancher Behandlungen wie künstliche Befruchtung sinnvoll. Bei nur Hormonbehandlungen spielt die Heirat keine Rolle, wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben.
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