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2FG - was beachten bei erneuter SS?

Sehr geehrtes Expertenteam,
ich bin 38 Jahre alt, habe einen gesunden Sohn von knapp 2 Jahren (bei der SS Blutungen bis ca. 16.SSW, schwere Oedeme...). In 08/07 und 01/08 FG in 8.SSW und 9.SSW. Faktor V Leiden, MS.
Zyklusmonitoring im November 2007 hat einen ausgeprägten Progesteronmangel in der 2.ZH ergeben (160 und laut FA hätte er 230 sein müsssen). Sonst war alles o.B. Leider hat sich das Ergebnis mit dem Eintritt der SS überschnitten, so dass ich von dem Befund nichts wußte, und keine Therapie erhalten habe (Praxisurlaub). Von der Vertretung hatte ich 3x1 Utrogest zur oralen Einnahme bekommen. Mein FA meint mit Progsterondepotspritzen vom pos. Test an bis zur 16.SSW hätte man das vermeiden können. Utrogest würde nicht ausreichen.
Da nach wie vor ein Kiwu besteht, möchte ich gerne wissen wie man sich in dem Fall verhalten soll? Sollte man nur unter ärztlichem Monitoring schwanger werden, so dass man entsprechend behandelt oder vorbehandelt ist? Oder reicht es wenn man ohne ärztliche Hilfe schwanger wird und dirket mit pos. Test eine Behandlung bekommt? Mein FA hat folgendes vorgeschlagen: Mit Eintritt der kommenden Mens am 4.-5. ZT eine HCG Spritze bekommen um den Körper auf schwanger einzustellen. Ist das üblich, ich dachte das wir genommen um den ES auszulösen das wäre ja zu früh oder?
Sollte man auf Grund der 2FG niedermolekulares Heparin (Clexane) spritzen? Bislang war es nicht therapiert worden, die Klinik sagt vielleicht läge es daran und man hätte spritzen müssen.
Ich möchte möglichst nicht noch einmal eine FG riskieren die man vielleicht hätte vermeiden können, da ich auch schon 38 Jahre bin und meine MS Therapie unterbrochen wurde.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Claudia
Bisherige Antworten

2FG - was beachten bei erneuter SS?

Hallo
Die Meinungen zum Heparin gehen auseinander.
Manche empfehlen bei Bekanntwerden einer Schwangerschaft, andere bereits bei einer geplanten Schwangerschaft während der Kinderwunschbehandlung eine Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten angezeigt. Üblicherweise wird hierzu (niedermolekulares) Heparin verabreicht.
Bei immunologisch bedingter Gerinungsstörung wird auch Acetylsalicylsäure eingesetzt (bekannter als Aspirin oder ASS), wobei 100 mg pro Tag ausreichend sind. Oft wird dies ergänzt durch die Gabe von Heparin. Da bei Ihnen das Faktor-V-Leiden diagnotiziert ist, würde ich Ihnen raten, bereits nun mit Heparin zu beginnen.
Normalerweise wird die hCG.Spritze ca. 35 Stunde vor dem ES gespritzt - Sie sollten bitte im Reproduktionsforum nochmal nachfragen, ob man das in manchen Fällen auch schon so früh im Zyklus gibt - da bin ich leider überfragt.

2FG - was beachten bei erneuter SS?

Hallo
Die Meinungen zum Heparin gehen auseinander.
Manche empfehlen bei Bekanntwerden einer Schwangerschaft, andere bereits bei einer geplanten Schwangerschaft während der Kinderwunschbehandlung eine Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten angezeigt. Üblicherweise wird hierzu (niedermolekulares) Heparin verabreicht.
Bei immunologisch bedingter Gerinungsstörung wird auch Acetylsalicylsäure eingesetzt (bekannter als Aspirin oder ASS), wobei 100 mg pro Tag ausreichend sind. Oft wird dies ergänzt durch die Gabe von Heparin. Da bei Ihnen das Faktor-V-Leiden diagnotiziert ist, würde ich Ihnen raten, bereits nun mit Heparin zu beginnen.
Normalerweise wird die hCG.Spritze ca. 35 Stunde vor dem ES gespritzt - Sie sollten bitte im Reproduktionsforum nochmal nachfragen, ob man das in manchen Fällen auch schon so früh im Zyklus gibt - da bin ich leider überfragt.
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