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1. Zyklus mit Clomifen

:HELP: Hallo Frau Winkler !

Ende Juni 2009 hatte ich eine FG.

Da mein Zyklus immer sehr lang war hat man jetzt in diesem Zyklus mit Clomifen begonnen (Mens beginn 09.07.10).

An ZT 4 (12.07.) und an ZT 12 (20.07.) wurde mir jeweils Blut abgenommen. An ZT 12 (20.07), ZT 14 (22.07) und heute an ZT 18 (26.07.) wurde jeweils ein Ultraschall durgeführt.

An ZT 12 konnte man sehen, dass sich ein Follikel gebildet hat, dieser wäre aber noch zu klein (1,3 cm). An ZT 14 war der Follikel dann 1,7 cm groß und die FÄ hat für Sonntag dann GV "empfohlen".

Heute an ZT 18 wurde dann nochmals Ultraschall durchgeführt und dabei wurde festgestellt, dass kein Eisprung erfolgt ist. Der Follikel wäre jetzt etwas über 3 cm. Die FÄ rechnet nicht damit das ein Eisprung noch erfolgt.

Am Donnerstag ZT 21 soll ich dann nochmals zum Ultraschall kommen. Dann will sie (auch anhand der Blutwerte von heute) entscheiden wie sie weiter vorgeht. Aber sehr wahrscheinlich will sie mir dann Gelbkörper verordnen die die Blutung dann einleiten sollen.

Was halten Sie von der vorgehensweise bzw. was würden Sie mir raten ?

Warum findet denn trotz Clomifen kein Eisprung statt ?

So langsam verzweifel ich und habe fast die Befürchtung das ich doch keine Kinder bekommen kann. :,(

Wird bei der Blutabnahme automatisch der Hormonstatus erhoben ?

Über einen Rat und Ihre Meinung würde ich mich sehr freuen.

Vielen lieben Dank !!! :ROSE:

Viele Grüße

Melanie

Bisherige Antworten

1. Zyklus mit Clomifen

Noch eine (blöde) Frage.

Hat man (ich) mit Einnahme von Clomifen eine höhere Chance SS zu werden (als die Statistischen 20-30 % in einem Zyklus), da man den ES ja eigentlich fast "vorraussagen" kann ??

Danke !

Melanie

1. Zyklus mit Clomifen

Hallo
die Chance ist dann höher, ja.

1. Zyklus mit Clomifen

Hallo
das Vorgehen der Ärztin ist absolut korrekt.
Es kann zur sog. Follikelpersistenz kommen.Das Eibläschen (Follikel) entwickelt sich zur Zyste, wird größer und produziert steigende Mengen an Estrogen. Da kein Eisprung erfolgt, bleibt die Blutung zunächst aus und die Gebärmutterschleimhaut wächst unter dem Einfluss der hohen Estrogenspiegel immer weiter. Nach einiger Zeit kann der persistierende Follikel die Estrogenspiegel nicht mehr weiter erhöhen, so dass die typischen 'Dauerblutungen' einsetzen, die sehr heftig und lang andauernd sein können. Hier sollte man frühzeitig hormonell eingreifen, da ansonsten häufig die Ausschabung nicht zu vermeiden ist. Daher ist das Vorgehen Ihrer Ärztin korrekt.
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