Wow, Danke swchen,

dass du vorallem frägst wie es mir geht!

Na voller Zweifel, ob ich richtig liege mit meiner Entscheidung. Aber ich sehe wirklich, dass die Zukunft nur mehr Frustration gebracht hätte! Für beide Seiten!

Er ist zu 100% für sein Kind da und das werfe ich ihm nicht vor! Ich habe versucht in dieser Beziehung einen Platz zu finden, was eben nicht funktioniert hat, weil ich mir eben einen Partner wünsche der auch noch zu sich steht und Zeit für eine neue Partnerin hat.

Ich finde es gut, dass wir Beide in nur 3 Monaten erkannt haben, dass es nicht geht. Ich habe ihn nicht abgeschossen!

Er hat sich für ein Leben mit dem Kind entschieden und das akzeptiere ich, nur konnte ich nicht akzeptieren, mich völlig aufzugeben, um mich komplett an sein Leben anzupassen.

Dann hätte ich mich selbst veraten! Aber so, wie alles bei ihm durchorganisiert war, wäre es eben nicht anders möglich gewesen.

Ich hatte einfach keine Ahnung, was da alles auf mich zukommen würde, und auch wenn sich manche daran stossen, ich war total übervordert. Nun ich bin traurig! Wie Alle, die Jemanden verlassen den sie eigentlich sehr lieb hatten. Aber leider haben die Lebensumstände eine Beziehung unmöglich gemacht.

Danke für den Austausch, mir ist langsam klar, jeder muss für Sich entscheiden, zu was er fähig ist und zu was eben nicht!

Aber wenn man selber unglücklich ist, kann man anderen auch nichts mehr geben.

....und swchen ich danke dir, dass du hier auch voll zu deiner Überzeugung stehst, ich kann dich auch sehr gut verstehen!!!

Viele liebe Grüsse! schnecke :KISSING:

Upps, so viel Staub wollte ich hier gar nicht aufwirben!

Also, ich habe versucht zu reden, glaubt mir!!! Aber dabei habe ich ja auch gemerkt, dass es nie funktionieren kann. Weil er einfach nicht reden wollte!? Ich habe in sehr lieb um Kompromisse gebeten und ihm auch meine Gedanken erklärt. Was meint ihr wie blöd ich mir vorgekommen bin, als sich seine Miene nur verdustert hat!

Ich habe keine Ahnung mehr gehabt, was Richtig und was Falsch war. Er wollte nichts verändern, alles sollte so bleiben wie die letzten 8 Jahre.

Er war nur 1 Jahr veheiratet und hat die Frau dann verlassen. Ich habe mir gewünscht, dass er mir von seinen Gedanken und Sorgen erzählt, um einen Weg zu finden, aber er hat nur seinen bisherigen Weg gesehn. Auf meine Frage warum er nicht auf mich zu geht kam "Das ist halt jetzt so, wer weis was in Zukunft kommt!"

Er kann sich nicht öffnen und das ist das Problem!Aber vieleicht auch nur nicht bei mir, weil er gesehen hat, dass ich nicht wirklich in sein Leben passe.

Schnecke

Liebe swchen und stadtmaus,

danke für euer Verständnis, ich bin genau zu dem Schluss gekommen, wie swchen. Und klar, habt ihr nicht die Gegenseite gehört! Aber ich habe ihn mit dieser Frage konfrontiert, was er von einer Partnerschaft erwartet, er konnte mir keine richtige Antwort geben. Wahrscheinlich weis er es auch gar nicht.

Vielleicht habe ich darum hier Antworten gesucht, weil ich sein Verhalten einfach verstehen wollte!

Ihr habt mir geholfen, ich denke ich verstehe es jetzt. Dann kann ich besser loslassen! :-)

Alles Liebe, schnecke. :THUMBS UP: :KISSING:

Hallo,

da möchte ich auch was dazu sagen, meine Gedanken und Problemme loswerden.

Vieleicht auch.... Dich,in meine Situation um Rat bitten, oder dass Du deine Meihnung dazu schreibst?

Sorry, mein Deutsch ist nicht gerade super gut, aber vieleicht kannst Du mich trotzdem verstehen.

Ich habe nie gedacht, dass mir so etwas passiert.Ich habe selber 3 Kinder, 16 Jahrige Ehe hinter mir gelassen, 2 gescheiterte 3 jahrige Partnerschaften..... und jetzt eine neue 4 monatige Beziehung.

Er ist noch nicht geschieden, ist 43, genauso wie ich.

Ich habe mich so sehr in ihm verliebt,ich habe (fast) angefangen ihm zu vertrauen....da kommen die erste Problemme.

Er ist Vater von 4 (J) altem Sohn, das Kind ist bei ihm je. Dienstag bis Mitwoch und je. 2-te Wochenende.

Nichts dagegen anzuwenden.

Nach4 Monate war er endlich soweit, mich seiner Familie vorzustellen! ( Er kennt meine Kinder fast ab Anfang an, weil ich habe das Gefühl, dass Er sich ein Bild von UNS machen wollte, und ob es alles stimmt was ich sage)

Aber egal, zu Thema.

Sein Kind ist (nach seinem Erzählen) total verwöhntes Kind, der von seiner Mutter( OMA) und und meinem Freund mit Geschenke(sehr terure Geschenke) sehr verwöhnt ist. Vieleicht sollte ich es hier nicht erwennen, aber im alte von 4 und halb, macht er noch in die Hose, wenn er darauf besteht ein Pampers anzuziehen und sein .... zu machen,dann machen die erwachsene mit.

Noch nicht das.

Aber.... mein Freund hat mich neustens eingeladen, aber auch zum Ausdruck gebracht dass, wenn das Kind auf mich "negativ" reagiert, dann muss ich "zuerst" so zu sagen, nach Hause fahren und später werden wir sehen....was wir machen..,.

Natürlich habe ich in diese Situation sehr neurotisch reagiert,wie kann ich denn anders, habe versucht für mich Klarheit zu schaffen, habe sogar geweint, Vorwürfe gemacht...

Trotzdem konnte ich ihn nicht erreichen,er hat mich nicht verstanden...

ich habe versucht meinem Partner zu sagen, dass sein Sohn auch mal größer wird und ER.... mit einer Frau, die ihn liebt, möchte doch sein Leben lange bleiben.und dass Er dazu stehen muss, zu mir stehen muss.

Aber mein Partner hat es so verstanden, dass er sich jetzt entscheiden soll(wegen diese Aussage, die ich oben geschrieben habe) und Er.....entscheidet sich natürlich für das Kind, auch wenn er mich lieb hat.

Ich habe jetzt panische Angst das Kind kennenlernen, die Mutter von Meinem Freund genauso( weil... sie auch nicht begeistert ist von mir, weil ich aus Polen komme, und und und...weiß Du selber was die Mütter so denken.

Und weil ich alleineziehend bin( 2 Erwachsene Kinder sind von zu Hause ausgezogen, haben Beruf, studieren weiter) nur mein Sohn 13 wohnt bei mir.

Ich bin berufstätig, zwar nur Krankenschwester, aber immer hin,

Mein Freund ist DIP.INGENIER( vielleicht die Mutter hat sich auch des wegen was besseres gewünscht)

Aber es bleib jetzt, meine Angst, sein Kind, seine Mutter kennen lernen, ob es Sinn hat,

ich weiß nicht...

LG

Liebe Swchen,

natürlich habe ich Dich gemeint,vielen Dank für Deine Antwort.

ich bin neue hier und etwas ungeschickt in Umgang mit pc und Schreiben in Foren.

Alle Deine Antworten, auf die andere Briefe, und, auch auf mein Brief, waren sehr klug und passend, ich denke genauso.

Ich habe mir überlegt, dass ich noch etwas warte und werde auch sein Verhalten in konkreten Situationen beobachten.

Ich möchte sein Sohn zuerst neutral kennenlernen, möglich neutral.

was mir Sorgen macht, mein Freund ist da selber etwas unsicher und vielleicht negativ beeinfußt.Obwohl er die ganze Zeit das Gegenteil behauptet, dass er weiß, was er will, und er möchte mit mir glücklich sein.

Ich bin gespannt, ob er mich, zu sich nach Hause während die Osterntage einladen wird. Ob er die Feiertage nutzt, mich.... überhaupt mit seinem Sohn und seiner Muter bekannt macht.

Weiß Du, ich habe keine Probleme mit Kindern, grunsätzlich kann ich ein Kind von meinem Partner sehr lieb haben, ohne welche Verurteile, ich habe auch die Erfahrung (Ich habe in Polen Pädagogik studiert), die bereitschaft viel zu akzeptieren, ich habe selber Kinder, die was geworden sind.

NUR, ich kann bei ihm nicht zu kurz kommen, oder spüren, dass ich gar nichts so wichtig für ihn bin.

Vielleich kannst Du mir noch bitte Tipps geben.

Liebe Grüße

Christine :-D

Hallo Schnecke,

ich kann dich sehr gut verstehen. Bei uns ist es zwar nur jedes 2. Wochenende, aber dafür fast die kompletten Ferien, in denen die beiden Kinder meines Freundes hier sind. Ich habe immer einen totalen Horror vor dieser Zeit, weil ich gerade mit seiner frühpubertierenden Tussi-Tochter so gar nicht klar komme. 4 Wochen ist dann jeden Tag Kinderbelustigung und für die Tochter ein rund-um-die-Uhr-Animationsprogramm angesagt. In dieser Zeit streiten wir uns so derbe, dass ich schon öfter ernsthaft an Trennung gedacht habe.

Ob ich es vorher wusste, worauf ich mich einlasse? Wohl nicht so ganz, denn ich würde es nicht mehr so machen.

Im Moment ist unser Lösungsgedanke ggfs wieder 2 getrennte Wohnungen zu beziehen, um die Konflikte dadurch evtl. zu reduzieren.