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Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hallo Ihr alle,

auf der Suche nach Hilfe habe ich mit hier zu diesem Forum durchgeschlängelt.

Es ist nicht einfach, seine Gefühle zu äußern, aber langsam gehe ich kaputt. Bitte gebt mir einen Rat, was ich tun kann.

Mein Mann hat zwei Kinder aus erster Ehe. Die Jungen waren damals 5 und 7 (heute 12 und 14 - ist klar). Ich kenne ihn seit 7 Jahren (5 Jahre verheiratet, wir haben ein gemeinsames Kind = 4 Jahre).

Anfangs bin ich ganz euphorisch an die Situation herangegangen, wollte, dass es klappt mit uns allen. Wir haben die Kinder im 14-Tage-Rhytmus am Wochenende bei uns gehabt. Wir sind zusammen in den Urlaub gefahren, haben Dinge gemeinsam unternommen, ich habe versucht, den Kindern immer kleine Freuden zu machen. Allerdings habe ich auch immer versucht, meinen Platz zu behaupten. Habe natürlich auch mal gemeckert. Nun ist das Problem der Große. Er hat ein ADHS, was eigentlich noch nicht das wirkliche Problem ist, denn damit habe ich mich (auch in Gesprächen mit der Mutter) auseinandergesetzt. Aber er ist menschlich ein absolutes ... (jeder kann hier denken, was er möchte!!!) Er ist sehr egoistisch und teilweise gemein! Er hat mich nie wirklich akzeptiert und das zeigt er mir auch. Er übergeht mich, hört nicht zu, wenn ich mit ihm rede. Er schnüffet in meinen Dingen rum (Schreibtisch!) oder Bad (stelle ich mich pissig an, weil ich meine Cremes und meine Nagelfeile für mich alleine haben will???)! Wir haben ihm in Gesprächen immer wieder gesagt, das man ihm sooo nicht vertrauen kann, man muß sich darauf verlassen können, das er unsere Intimbereiche respektiert. Er kann alles bekommen, aber er soll fragen! Anweisungen befolgt er sehr schwer. Ihm geht so ziemlich alles am Allerwertesten vorbei, Hauptsache er hat sein Fernsehen, sein Gameboy, Playstation WII, etc...(Ja, er hat ALLES!!!) Seine Mutter klagt über die gleichen Dinge, ist aber leider nicht konsequent genug, etwas zu ändern. Bei ADHS ist aber Konsequenz das A&O. Mein Mann ist leider auch nicht so konsequent. Da er seine Jungs nur alle 14 Tage sieht, mag er nicht nur rummeckern. Außerdem kann er an drei Tagen nicht wirklich etwas ändern! Ich habe mittlerweile schon richtig Bauchschmerzen, wenn ich weiß, das sie kommen. Ich fühle mich an die Seite gestellt. Nicht mehr wohl in meinem eigenen zuhause. Ich breche schon bei Kleinigkeiten zusammen und heule. Denke: Vielleicht einfach abhauen, wenn sie kommen. Aber das kann ich auch nicht!

Ich mag dieses Kind immer weniger, aber ich liebe meinen Mann und weiß, alles gehört so zusammen, man kann es nicht trennen und das will ich auch gar nicht. Aber wie soll man mit jemandem klarkommen, der immer nur fordert, nie gibt (auch Papa nicht!!), immer nur an sich denkt (ich kriege zuerst - was auch immer) ewig seinen kleinen (den 12-Jährigen) Bruder schikaniert (du bist zu fett, usw), der zu nichts Lust hat, egal was man sich auch ausdenkt, außer natürlich "Glotze" und s.o. Man kann sich mit ihm nicht einmal unterhalten, weil es nichts gibt, was ihn interessiert außer dem Fernsehprogramm (die Fersehzeitung kann er für 14 Tage auswendig!!!). Ihr glaubt sicher jetzt, ich spinne (würde ich auch denken), aber es ist tatsächlich so.

Habt ihr schon einmal versucht, jemandem eine Freude zu machen (Geburtstagswunsch erfüllen), genau das zu besorgen, was er sich gewünscht habt (Jacke von Firma XY), um dann zu hören, dass er ja eigenlich lieber die Sachen von Firma ABC gehabt hätte? Zum Haareraufen, oder??? Und sowas passiert andauernd, auch in kleinen Dingen wie Essen, Süßigkeiten. Egal was man macht, es ist IMMER falsch!

Wir haben auch in ruhigen Gesprächen versucht, ihm klarzumachen, dass er so im Leben und bei uns nicht weiterkommt. Er zeigt sich in diesen Momenten sogar recht verständig um 5 Minuten später genau so wie vorher weiterzumachen.

Ich könnte manchmal KOTZEN!!! (Tschuldigung, aber so ist's nun mal!

So, ich hoffe, ich habe rübergebracht, was in mir vorgeht. Das Schreiben hilft irgendwie auch schon mal ein bischen. Schön, sich mal alles von der Seele zu schreiben. Ich will mich hier auch nicht als die Brave und Gute hinstellen, mache sicher auch viel falsch. Aber wenn man immer wieder Hoffnung hat, dass sich die Dinge ändern und immer wieder welche vor den Bug geschossen kriegt, mag man irgenwann nicht mehr...!

Vielen Dank, dass Ihr solange gelesen habt und vielleicht auch antwortet. Ich freue mich auf Hilfe!!! :-)

Bisherige Antworten

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Ich kann sehr gut nachvollziehen wie Du Dich dabei fühlst. Ich denke einerseits ist ein Problem das ADHS( meine Nachbarin hat einen Sohn mit demselben) und ich erkenne Diesselben Probleme die Du hast auch bei Ihr. Ich denke es hat wenig damit zu tun ob er aus erster Ehe ist Dein erster Sohn. Das zweite was ich mir wehr gut vorstellen kann ist das er vom Alter her mitten in der Pubertät steckt und das ist immer sehr schwierig für alle. Ich kann Dir nur raten durchzuhalten, denn in 3 Jahren wird es überstanden sein. Die Pubertät ist sehr schwierig, mein Kollege meinte als sein Erstgeborener in die Pubertät kam ging damals beinahe seine Ehe in die Brüche, daher graut Ihm daß nun sein dritter demnächst in die Pubertät kommt:-). Halte durch! Ich kann Dich verstehen. Dein Mann ist natürlich in einer Art Zwickmühle, denn er will Ihn wenn er Ihn hat am Wochenende umerziehen, was unter der Woche bei der Mutter durchgeht.
Vielleicht setzt Ihr Euch alle einmal an den Tisch und redet darüber, wie die Situation für alle Beteiligten erträglich wird, denn so kanns natürlich auch nicht gehen, daß er den Pascha hinten und vorn spielt (dein "großer")
lg sina

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Liebe Sina,
danke für Deine aufmunternden Worte. Ich hoffe auch, dass es irgendwann (nach der Pupertät) mal ausgestanden ist und flüstere mir die Durchhalteparolen ein. Aber manchmal hift auch das nicht.
Du hast recht, man sollte sich zusammensetzen. Nur haben wir das auch schon bis zum Erbrechen getan.
"Immer müßt Ihr diskutieren!" kommt dann von ihm. In lichten Momenten sieht er ja sogar ein, dass er sich oft nicht richtig und nicht nett verhält, aber er ändert halt nichts (oder nur sehr, sehr zäh!)
Ist auch ja typisch für diese Krankheit: Sie wollen, aber können nicht.
Nur lasse ich diese "Ausrede" aber nicht immer und für alles stehen. Er muß in ein paar Jahren ins Leben raus und kann dann auch nicht immer sagen: Sorry, ich kann nichts dafür!
Was wird denn nur aus solchen Kindern / Erwachsenen ???
Liebe Grüße
momo

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hi,
mein Freund (oder wohl eher Ex-Freund , s mein Beitrag unten) hat einen 11-Jährigen ADSH-Sohn, den ich ja leider nie persönlich kennengelernt habe, aber gem den Erzählungen von meinem Freund deckt sich alles, was du schreibst, haargenau mit dem, was er mit seinem Sohn erlebt. Mein Freund ist daran echt verzweifelt, er hat auch alles versucht, jeden Wunsch erfüllt, umsonst. Sein Sohn wurde teilweise auch agressiv und hat um sich geschlagen, ausserdem ist er in der Schule schon seit Klasse 3 nicht mehr mitgekommen. Ich habe mich ausführlich mit ADSH beschäftigt, dachte ja immer, das wir zusammenbleiben und die Kinder zumindest als 'Besuchskinder' bei uns haben. Ich denke, bei ADSH helfen wirklich nur Medikamente,so blöd es auch ist. Vielleicht googlest du mal oder fragst hier mal die Experten, Ritalin ist ja ein bekanntes Medikament und hilft den Kindern, sich zu konzentrieren. Alle ADSH-Kinder scheinen auf TV und Gameboy fixiert zu sein und können anderen Unternehmungen nichts abgewinnen.
Mach dir keine Vorwürfe, es liegt nicht an dir, auch nicht wirklich an deinem Stiefsohn, sondern es ist eine Krankheit, die behandelt werden muss...hinzu kommt natürlich noch die Pubertät, die alles erschwert.
Ich wünsche dir alles Liebe und das ihr den richtigen Weg findet !!
GLG Nilaa :ROSE:

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hi Nilaa,

wie komme ich an Deinen anderen Beitrag? Bin ja noch neu hier!

Danke für Deinen Beitrag. Es hilft irgendwie immer wieder, wenn man merkt, man ist nicht allein auf der Welt mit diesem Problem...

Das ADHS wird immer noch behandelt. Er bekommt Medikamente für die Dauer, die er in der Schule ist. Am Abend/Wochenende/Ferien nicht, weil die Mutter (wohl nach Rücksprache mit seinem Arzt) meint, er müsse nicht ständig mit dem Zeug vollgeknallt werden und sie kann ihn halt so aushalten. Ich kenne ihn nicht unter Medikamenteneinwirkung! Nicht wirklich, denn einmal haben wir in den Ferien etwas Medikinet gegeben, aber ich habe keine großen Unterschied bemerkt...!! Ich bin mir auch nicht sicher, ob das ewige hin und her (morgens ja, abends nicht) so gut für ihn ist, weil sich der Körper ja immer wieder umstellen muß. Andersrum ist da die Sache mit den Nebenwirkungen...

Ist schon eine schwierige Sache, da das richtige zu tun.

Liebe Grüße

momo

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

liebe momo
würde mich gerne zu diesem thema mit dir alleine austauschen, also nicht-öffentlich. geht das für dich?? gruß nikola

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hi Nikola,
sicher können wir uns auch alleine austauschen. Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht, oder auch solche Probleme?
Liebe Grüße
momo

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hallo Momo,
habe deinen Beitrag und die Antworten mit großem Interesse und Anteilnahme gelesen.
Du hast geschrieben, dass ihr euch schon des öftere zusammengesetzt habt. Ist bzw. war da auch die Kindesmutter dabei? Da du dich ja schon mal mit ihr ausgetauscht hast, würde ich das schon sehr empfehlen, dass sie an diesen Gesprächen teilnimmt und ihr Erwachsenen vielleicht auch ein Vorgespräch führt, sodass nicht während dem Gespräch wo dann der Große dabei ist, unter euch Unstimmigkeiten aufkommen. Vielleicht sieht sie auch ein, dass sie konsequenter sein soll. Vielleicht auch ein gemeinsames Gespräch mit dem Arzt und euch dreien, wäre doch vielleicht hilfreich, schon alleine wegen der Medikamente.
Ganz liebe Grüße
Eveline

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hallo liebe Eveline,

danke für Deinen Beitrag. Ja, wir sitzen manchmal auch alle zusammen. Der Austausch funktioniert recht gut. Sie (die Mutter) hat mir auch immer wieder angeboten, mich mit ihr auszutauschen (auch um ein gegenseitiges Ausspielen zu verhindern!). Sie hat im Grunde die gleichen Probleme mit ihm, ist aber in der Lage, eher durchzugreifen als der Vater, der ihn ja nur am Wochenende hat. Und der diese kurze Zeitspanne auch recht harmonisch erleben möchte. Mittlerweile sieht er aber ein, dass das leider nicht immer klappt.

Die Konsequenz der Mutter läßt leider manchmal zu wünschen übrig. Beispielsweise sagt sie: Wenn das und das nicht so läuft, passiert das und das. Aber im Endeffekt wird zwar die Strafe (kein Fernsehen oder Kino) verhängt, aber nie wirklich eingehalten. Er kriegt sie immer wieder rum. Folglich glaubt er ja gar nicht mehr an irgendwelche Folgen für sein Handeln (Mama überrede ich schon...).

Auch ist ihm soetwas wie das Leistungsprinzip völlig fremd: Ersteinmal etwas tun, dann kann ich etwas erwarten. Nein, funktioniert bei ihm anders: Tut ihr, dann tue ich (und meistens sogar nicht - ätsch!!).

So funktioniert das Leben aber nicht. Und schon gar nicht leben miteinander. Leider sieht er das nicht (oder noch nicht) ein.

Man kann immer nur reden, reden, reden und hoffen, dass er es irgendwann einmal kapiert.

Ich will ihm im Grunde ja nur helfen, aber er macht mich durch diese "Ich-bin-Mister-Boombastic-und-Ihr-könnt-mich-alle-mal-Art halt auch häufig ziemlich wütend.

Ich hoffe immer nur, dass ich (wir: Mein Mann natürlich auch und auch die beiden anderen Brüder) das irgendwie durchstehen und aus dem Kind trotzdem noch ein vernünftiger Mensch wird...!!

Liebe Grüße

momo ;-)

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hallo Momo,
finde ich echt toll, dass du so eine Einstellung hast und ich wünsche mir für dich, dass dein Mann diese Einstellung übernimmt. Ist sicher für ihn nicht leicht, da er ja die paar Tage nicht "schlecht da stehen will", aber er muss "lernen", dass das seinem Sohn nicht gut tut. Auch der Mutter muss klar werden, dass sie nur mit Grenzen und Konsequenz, etwas erreichen kann. Mein Sohn ist 12 (beginnt grad mit der Pubertät ;-) ) gibt auch so keine Schwierigkeiten mit ihm, aber er weiß genau, wenn er das nicht bringt, was von ihm erwartet wird, dann gibt es auch dafür folgen. Er hat zb drei Wochen im März weder seine PSP noch Computer angreifen dürfen. Er hat es voll verstanden. Naja am Wochenende war er immer bei seinem Vater dort durfte er sich ja austoben, denn der erlaubt ihm leider alles. Musste mir dann noch sagen lassen "musst du da so hart bleiben". Ich erklärte ihm dann nur "schau wenn ich nach drei Tagen sage, ok darfst wieder ran, dann weiß er doch, dass er egal was los war, ich darf doch eh wieder ran und so lernt er es wenistens" Naja bei meinem Ex geht das eh links rein und rechts raus.
Unternimmt dein Mann auch mal etwas mit ihm alleine. Vielleicht bringt es etwas, wenn er sieht, dass sich der Vater für ihn alleine Zeit nimmt und auf ihn eingeht. Natürlich dürfen auch die anderen Jungs nicht kurz kommen. Dumme Frage, hat dein Mann nur an diesen Wochenenden Kontakt zu ihm oder telefoniert er auch zwischendurch mal mit ihnen? Mein Ex ruft nie zwischendurch an. Meiner muss ihn immer von sich anrufen. Nicht mal wenn er krank ist ruft er ihn zwischendurch an und erkundigt sich.
Entschuldige, wenn meine Gedanken abgeschweift sind.
Ganz liebe Grüße
Eveline

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Hallo Eveline,

schön, dass Du so konsequent bist. Da weiß Dein Sohn, dass er sich auf Dich verlassen kann (im Guten wie im Strengen) und das finde ich richtig und er hat es ja auch akzeptiert. Mach weiter so!!!

"Hart bleiben" klingt immer so gemein aber es ist doch wirklich für die Kinder am besten. Ausnahmen gibt es auch sicher immer mal und ganz so konsequent wie man gerne wäre ist man ja leider auch nicht immer...!! Aber nur immer wischi-waschi? Die Jungs brauchen ihre Grenzen, damit sie sich reiben können. Und klare Ansagen, die von uns Eltern eingehalten werden, werden auch akzeptiert. Hatte gerade solch einen Fall bei meinem Kleinen (wird 4). Aber er hat es kapiert. Der ist ja auch noch nicht in der Pupertät!! :-) Und er hat die Fröhlichkeit und Unkompliziertheit in die Wiege gelegt bekommen.

Der Große hat halt ein Problem mit auf den Weg bekommen und obwohl er wirklich ekelig sein kann, muß man ihm irgendwie helfen.

Sein Vater unternimmt schon mal hin und wieder etwas mit ihm, meistens Kino (ist klar!), weil er nichts anderes möchte. Telefonieren tun sie je nachdem was anliegt. Mal rufen die Jungen an, mal der Papa, mal auch die Mama, das läuft irgendwie ganz relaxed.

Bis vor kurzem sind wir alle 14 Tage übers Wochenende zu den Jungs gefahren (Hatten dort in der Nähe einen Wohnwagen). Sie wohnen ja 350 Km von uns entfernt. Jetzt kommen sie aber zu uns mit dem Zug. Und in den Ferien sind wir auch immer zusammen bei uns oder sind im Sommer in den Urlaub gefahren. Nur müssen wir auch in Sachen Urlaub etwas ändern, weil der Große "keinen Bock" auf Camping mehr hat. Der Bruder will dann auch nicht mehr mit. Ich meine hier den Mittleren. (Der ist wirklich ganz lieb und an allem interessiert!) Deshalb teilen wir im Sommer den Urlaub auf und bleiben alle 1 Woche hier bei uns und fahren anschließend alleine mit unserem Kleinen campen.

Also eigentlich werden die beiden immer und überall mit "eingebaut".

Aber ganz ehrlich genieße ich es auch mal, meine Familie für mich zu haben. Und ich denke, das darf man auch, oder??

Viele liebe Grüße

momo

Probleme mit dem Sohn aus erster Ehe - Bitte Hilfe!!!

Also Momo, das steht dir ganz sicher zu, dass du auch mit deiner kleinen Familie alleine etwas unternehmen darfst.
Ich finde es echt toll wie du das meisterst! Sicher wollen sie jetzt ab einem bestimmten Alter auch nicht mehr das oder das mitmachen, weil das nicht mehr cool ist. Aber da müssen sie auch lernen Kompromisse einzugehen bzw. zu akzeptieren. Ich weiß es ist leichter gesagt als getan. Habe ja schon zwei pubertierende Mädels hinter mir (sind schon 21/20), einer fängt grad an damit ;-) und beim Nachzügler hab ich grad die Trotzphase, die die anderen überhaupt nicht hatten.
Wie ist bzw. wäre es eigentlich, wenn ihr Eltern und die Mutter euch mal vorher absprecht. Ihr plant etwas und wenn der Große wieder mal zum Streiken anfängt, dann sagt ihr konsequent, ok in Ordnung, dann machen wir das allein ohne dir und du bleibst halt mal zuhause, wenn du keinen "Bock" drauf hast. Natürlich muss die Mutter auch mitmachen und dann den Sohn bei ihr behalten. Aber vielleicht merkt er so, dass nicht alles so geht wie er will. Und wenn ihr das öfters so durchzieht, wird es ihm vielleicht klar.
Ganz liebe Grüße aus dem verregeneten Wien
Eveline
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