Ich bin 44 Jahre und habe eine 6jährige Tochter, lebe getrennt von meinem Mann. Mein neuer Freund liebt mich wohl sehr, aber einige Probleme überschatten mittlerweile unsere 3 Monate alte Beziehung.
Er ist 43 Jahre alt, Manager und hat einen mindestens 10 Stunden Arbeitstag, auch die Wochenenden sind nicht arbeitsfrei. Er wohnt eine Stunde von mir entfernt - noch in einer Wohnung mit seiner ältlichen Mutter zusammen, angeblich aus finanziellen Gründen, sie ist Sozialfall und er muss sie komplett unterstützen. Dann gibt es noch einen größeren Hund, um den er sich mittlerweile fast alleine kümmern muss, morgens und abends Gassi gehen. Seine längste Beziehung war 7 Jahre, doch zusammen gewohnt haben sie nicht.
Er ist frustriert in seinem Job, ist auf neuer Suche, ihn stören die langen Fahrten zu mir und er kann mit meiner Tochter wenig anfangen. Wir sehen uns 1 x pro Woche abends/nachts zwischen den Hunde-Runden. Er hat bisher auch noch nicht wirklich versucht mit meiner Tochter mehr anzufangen in erster Linie aus zeitlichen Gründen. Spricht zwischendurch aber auch immer mal davon, dass er sich mit mir wohl evtl. auch ein eigenes Kind vorstellen könnte.
Er hat keine Ahnung wie es weiter gehen soll. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Leider liebe ich ihn sehr.
Hat diese "Beziehung" Sinn im Hinblick auf Familie? Wie kann man ihr Sinn geben? Hat jemand ähnliches erlebt?
Ich danke Euch für alle Ratschläge und Tipps!