Hallo Conny,
ich bin seit knapp einem Jahr alleinerziehend und fast genauso lange mit einem Schweizer zusammen! Er lebt in der Nähe von Luzern und wir führen seit 10 Monaten eine WE-Beziehung! Allerdings wohne ich nicht weit von der Schweizer Grenze enfernt. Es sind nur 150 km Distanz zwischen uns.
Wir sind auch oft am Überlegen wie das in Zukunft weiter gehen soll...
Ich fühle mich dort sehr wohl und könnte mir schon vorstellen dort zu leben. Das Schulsystem wird wohl gerade reformiert, so dass es dem Deutschen sehr ähnlich werden wird. Kinderbetreuung für Kleinere ist sehr schwierig und sehr teuer. Die Kids kommen erst mit 5 Jahren in den KiGa und dann auch nur für 3 Stunden am Vormittag. Für die Frauen ist es daher sehr schwierig arbeiten zu gehen...
Ich bin mit der Deutsch/Schweizer WE-Beziehung sehr glücklich. Die Schweizer sind ein sehr nettes, zuvorkommendes, höfliches Völkchen!!! ;-))
Hast du mit deinem Mann gemeinsames Sorgerecht? Wenn ja, könnte er sicher verhindern dass du mit deinen Kindern weit weg ziehst. Ich denke das Gericht würde danach entscheiden, was für die Kinder das beste wäre...
Mich hindert eigentlich nur meine Tochter an einem Umzug. Es würde mir schon sehr leid tun, wenn sie hier alles aufgeben müsste. Sie hat hier soviele Freundinnen, fühlt sich im KiGa wohl und Oma und Opa sind auch in der Nähe. Natürlich auch wegen ihrem Papa, obwohl sie den ja wie bisher auch trotzdem alle 2 Wochen sehen könnte. Das ganze ist sicher ein sehr schwieriges Thema. Ich plane in 2007 bevor Milena eingeschult ist in die Schweiz überzusiedeln, aber bis dahin ist ja noch jede Menge Zeit!
Alles Liebe Gaby

Das ist echt schwierig, am einfachsten wäre es, wenn dein LG eine arbeit bei dir sucht, dann hast du ihn und die kinder ihren vater, oder? oder ist dein LG nicht bereit, diese "opfer" zu leisten? dann würde ich mir erst recht überlegen, ob du bzw. die Kinder ALLES wg. diesem mann aufgeben wollen. meine meinung.
lg fibila

Hallo Fibila, danke für Deine Meinung! Stimmt, das wäre natürlich am einfachsten und er wäre im Grunde auch bereit dazu, sich hier einen Job zu suchen, nur ist das Problem das, dass er hier keinen Job bekommt. In der Schweiz hingegen stehen ihm sämtliche Türen offen, weil er dort auch noch in den entsprechenden Branchen relativ bekannt ist. Es wäre für ihn soo einfach dort Karriere zu machen, hier hingegen müsste er sich richtig durchkämpfen, wozu er ja auch bereit wäre, aber er hat bis jetzt keinen Job bekommen wie gesagt. Und da denke ich mir dann halt auch, ob ich mich ihm mit zwei " nicht-leiblichen Kindern " in den Weg stellen darf, ob das die Beziehung auf Dauer tragen kann....Ach Menno, es ist ein bisschen kompliziert zu erklären, ich hoffe, Du verstehst, wie ich es meine! ;-)
LG, Conny