Hallo!
Das tut mir leid...
Ich würde es immer wieder ambulant machen. Der Eingriff dauert unter Vollnarkose 10 Minuten, und nach 2-3 Stunden konnt ich immer nach Hause. Man hat keine Schmerzen, da man ja keine OP-Wunde hat. Am nächsten Tag ist man körperlich fit und hat nur noch ein paar Tage leichte Blutungen.
LG
Kerstin

Hallo!
Bei mir wurde heute vor 14Tagen ein MA festgestellt. Einen Tag später wurde ich operiert.
Weil ich das super schlecht verkraftet habe (ich hasse das Wort Ausschabung, einfach wegen des Vorganges und des "Ergebnisses"), dass es nicht von alleine gegangen ist, bin ich sehr froh, dass ich unter Vollnarkose operiert und stationär aufgenommen wurde.
Ich habe viel geweint auch danach. Allein der Gedanke, dass sie mich auf Steigbügeln platziert haben, um dann mein Kind zu holen, hat mich wahnsinnig gemacht! Ich fand den Gedanken entwürdigend...
Ich muss dazu sagen, es war unser absolutes Wunschkind.
Gleichzeitig bin ich froh, dass man uns die Möglichkeit gibt es mit anderen FGen bestatten zu können. Im April führt das Klinikum wieder eine solche Bestattung durch und unser Engel wird dabei sein. Mein Kind war zum Zeitpunkt des Verlustes bei ca. 8+6 stehen geblieben, also auch etwa 10 Tage tot (war rechnerisch 10+0).
Ich kann Dir nicht wirklich etwas raten. Die Frage ist, wie es Dir geht - und ich meine nicht körperlich.. Kannst Du mit der OP umgehen, dann ist ambulant okay. Ansonsten würde ich es nicht unbedingt tun..
Noch dazu stellt sich wie bei jeder OP die Frage der Komplikationen. Bei mir war alles tip top (wenigstens körperlich - das ist ja schon was), aber ich kenne mittlerweile auch jemanden, die 2x operiert werden musste, weil beim 1. Mal nicht alles so gut gelaufen ist.. Dadurch, dass sie bereits im KH war, hielt sich der "Schaden" (klingt blöd ich weiß - sorry dafür) in Grenzen..
naja.. ich denke, Du findest die für Dich richtige Entscheidung - es ist und bleibt aber eine OP!
Alles Gute
Fybie