Hallo,
ich bin gerade so traurig und da dachte ich, ich schreib auch ein paar Zeilen - vlt. hilft´s ja! Ich kann leider sonst mit niemandem darüber reden; es wären zwar genügend Leute da, aber ich hab sowas wie ne innere Blockade, ich hab das Gefühl, dass ich das alles mit mir selbst ausmachen muss.
Ich bin 33 Jahre alt und hab einen 4-jährigen Sohn und vor ihm schon eine FG. Nach ihm hatte ich jetzt weitere 3 und bekomme nun Clomifen. Leider hat es bis jetzt auch noch nichts gebracht, ich war so überzeugt, dass es diesen Zyklus geklappt hat, aber heute (Zyklustag 31) hab ich einen Test gemacht und der war negativ nach so vielen Versuchen sollte man eigentlich meinen, man hätte sich dran gewöhnt, aber ich glaube, das wird nie der Fall sein. Und dass ich schon einen Sohn habe, ist auch kein Trost für mich. Man hat den Eindruck, dass bei anderen alles immer rund läuft und es so einfach ist, ein Kind nach dem anderen zu kommen, warum kann es da bei einem selbst nicht so laufen?! Ich weiß es ist nicht gut, so zu denken, aber ich finde es einfach manchmal so ungerecht. Nach jeder FG oder negativem Test versuche ich mich wieder aufzurappeln und das gelingt auch iwann, aber am liebsten würde ich mich nur hinlegen und nie mehr aufstehen. Manchmal denke ich, wir sollten das Ganze einfach komplett lassen, aber dann keimt doch wieder die Hoffnung in mir auf, dass es noch klappt.
Ich wurde schon komplett in der KiWu-Klinik durchgecheckt, aber es wurde nichts gefunden; es ist unklar, warum es immer abgeht.
Sorry für´s rumheulen, das wird schon wieder, aber momentan ist es einfach schwer und ich fühl mich so allein und leer mit dem Ganzen.
Danke für´s Zuhören und liebe Grüße an alle Leidensgenossinnen!