Missed abort 6 SSW
Ich hab mich durch einige Beiträge gelesen und möchte germe DANKE sagen für eure Ehrlichkeit und Vertrauen <3
Es ist sehr traurig dass es so vielen passiert, dennoch ein ‘schönes’ Gefühl nicht allein zu sein
Ich hoffe es ist in Ordnung dass ich meine ganze Geschichte schreibe...
Ich bin 34 Jahre alt, wohne in Dänemark. Vor 5 Jahren habe die Diagnose PCO Syndrom bekommen. Mein Partner und ich haben nicht geplant eine Familie zu gründen - nicht jetzt- doch in naher Zukunft (also wo wir mit Hormonbehandlung anfangen und so...) . Das Schicksal oder was weiss ich (momentan weiss ich gar nichts) hat es anders gemeint und uns beschenkt mit dem besten Geschenk. Die Freude war seeeehr groß da ich den positiven Schwangerschaftstest in meiner zittrigen Hand gehalten habe.
Hatte zum Glück einen Arzttermin am nächste Tag und es wurde rein rechnerisch festgestellt dass ich schon in der 8 SSW sei.
Die Freude war wirklich groß - und es war schön zu sehen, dass mein Partner sich auch freute. Er nahm sich auch frei für unsere erste Untersuchung, wo lt. Ärztin (allgemein Ärztin in Ausbildung, in Dänemark macht die gyn. Untersuchung der Hausarzt) alles den Maßen entspricht.
Wir haben es keinen erzählt, weil ja geraten wird es bis zu 10-12 SSWoche abzuwarten.
Da ich es meinen Eltern persönlich erzählen wollte, habe wir einen Flug gebucht - passend mit 10 SSW.
3 Tage zuvor habe ich Blutungen bekommen welche mich sehr nervös gemacht haben. Wir haben am Tag zuvor noch einen Ultraschall termin in einer privaten Klinik bekommen....dort der erste Schock.
Die Maße waren nicht entsprechend jemanden in der 10 SSW. Es war eher für die 6. Woche.
Da wir nichtmehr wussten was die Hausärztin gemessen hat hatten wir keinen Anhaltspunkt - aber sie meinte, wenn sie nicht wüsste, wie weit wir sein sollten, dann wäre da ein perfekter Fötus in meinem Bauch.
Da mein Partner und ich in dem letzten halben Jahr nicht oft Sex hatte , wussten wir ziemlich genau wann es stattgefunden hat, und dadurch haben wir und beruhigt, dass das zusammen passen würde dass wir erst in der 6. Woche sind.
Meinen Eltern haben wir gesagt dass wir noch warten wollen mit der ‚Veröffentlichung‘, wegen dem Risiko.
Eine Woche später haben wir es den Schwiegereltern gesagt....3 stunden später hatte ich eine gewaltige Blutung und es kam ein Klump mit heraus.
Meine Welt ist zusammen gebrochen....ich konnte nichts anderes als zu weinen.
Nächsten Tag wieder zum Arzt - der uns die traurige Besorgnis bestätigt hat und uns überwiesen hat ins Krankenhaus.
Dort wurde ich wieder Untersucht und ja....ihr wisst schon :(
Es wurde festgestellt, dass der Fötus in der 6. SSW aufgehört hat sich zu entwickeln.
Ich habe dann 4 tabletten Cytotec bekommen um Kontraktionen hervorzurufen um meinem
Körper zu helfen die restl. Geburt auszuscheiden. (Der medizinische Eingeiff wurde mir nicht wirklich angeboten....das war nur der letzte Ausweg)
Mein Partner hat sich frei genommen nächsten Tag, da man nicht alleine sein soll wenn man das macht und er mich auch nicht alleine lassen wollte.
Es war sooooo schrecklich!!!!
Im Nachhinein ist es ein bisschen barst dort alleine am Klo zu sitzen und ‚eine Geburt‘ zu durchleben.
Mein Freund war eine große Stütze....aber man ist doch irgendwie alleine mit dem Schmerz.
Eine Woche später wieder Kontrolle. Mein Körper hat es nicht geschafft, darum musste ich alles nochmal machen mit nur 2 tabletten. 2 tage darauf ist nicht viel passiert - dann musste ich akut operiert werden.
Ich mache gerade eine Ausbildung/Lehre, und da ich schon 1,5 Woche fehlte, musste ich zu einem treffen mit der Schule und Arbeitsgeber - rate mal wann ....an dem selben Tag wo ich operiert werden musste.
Schrecklicher Tag!!!!
Abgesehen davon das das Treffen blöd war, mussten wir im KH ziemlich lange warten. Und zwar mussten wir auf der Station warten wo alle Schwangeren und Menschen mit deren Neugeborenen herumlaufen.
Ich fühlte mich soundso schrecklich und fühlte mich obendrein noch mehr schrecklich weil ich eifersüchtig/sauer auf die freudigen Gesichter war.
Der Eingriff selber ging gut- zum Glück.
Nach euren Beiträgen denke ich auf der einen Seite, dass es vl gut war daheim die ‚Geburt‘ zu erleben und es somit dem Trauerprozess gut tut, auf der anderen Seite ist es wirklich schrecklich das ganze 1,5 Wochen hinauszuziehen....
Es gibt alles keinen Sinn....manchmal kann ich es nüchtern betrachten und verstehen dass die Zellteilung schwierig ist und es nicht allen gelingt....
Dann spricht mein Herz und macht mich selbst verantwortlich dafür (weil das Schicksal oder so das so will) und ich fühle mich schlecht und dumm und als den bösesten Menschen, weil mir das zugestoßen ist.
Jetzt ist es einen Monat her dass ich die starke Blutung hatte und ich bin noch immer in einem Loch wo ich nur schwer heraus komme.
Mein Partner ist zurück in seinem Leben und guter Laune.
Ich geh zur Therapie aber bin immer noch traurig.... momentan hab ich einige gute Tage hinter mir, aber es ist alles noch sehr schwer.
Ich bin auch sauer auf meinen Körper weil ich nicht gemerkt habe, dass keine Entwicklung stattgefunden hat....also mehr darauf sauer, dass mir mein ‚Bauchgefühl‘ gesagt hat es passt alles....oder ich wollte es mir zumindest einreden :(
Ich bin eifersüchtig auf meinen Freund und das stresst mich auch, dass er so weit ist und ich noch immer mit meinen traurigen Gedanken herum sitze und mich am liebsten im Bett verkriechen will.
Freunde habe ich keine hier in Dänemark...also zumindest keine die sich um mich kümmert - fühle als ob sie sich zurück zieht seit ich ihr das erzählt habe (kann aber auch sein dass ich etwas falsch gemacht habe)
Ich vermisse es schwanger zu sein.
Ich fühle mich alleine.
Ich fühle mich als Versager.
Nach 4 Wochen kann ich zumindest darüber mit anderen reden....das wollte ich anfangs nicht, weil ich dachte - ich habe ihnen die freudige Nachricht nicht mitgeteilt, warum sollen sie nun meinen Kummer hören wollen.
Heute wollte ich einen Bilderrahmen kaufen für das Ultraschallbild und mein Freund hat mich blöd angemacht, von wegen ob das gut ist wenn man ständig dran erinnert wird.
Solche Momenten werfen mich wieder total aus der Bahn und ich werde traurig und fühle mich alleine.
Und die Angst vor der nächsten Schwangerschaft, falls ich wieder schwanger werden kann, ist sehr groß.
Wird die Angst weniger- kann der Wunsch nach einem Kind diese Angst überwinden?
Es tut mir leid für diese lange Geschichte.....danke fürs lesen falls du bis hier her gekommen bist
@Bine
Hallo liebe Bine,
schön, dass Du dich hier angemeldet hast und Deine Geschichte erzählst.
Wie Du dich hier in den Berträgen der anderen widegfunden hast, wird Dein Beitrag auch den anderen helfen Ihre Situation zu verarbeiten und ich denke, seine Gedanken niederzuschreiben ist schon ein Teil der zur Verabreitung beiträgt.
Ich lese hier immer wieder, dass der Verbeitungsprozess bei Paaren in einer solchen Situation sehr unterschiedlich sein kann. Vielleicht sprüt man den Schmerz als Frau einfach auch noch einmal anders, denn man hat das Kind in sich getragen und schön erste körperliche Veränderungen gespürt. Für den Partner ist es häufig anderes, denn die Vorstellung eines Babys ist noch sehr abstrakt.
Das Du das Bedürfnis hast Dein Ultraschallbild zu rahmen kann ich vollkommen verstehen und ich denke, Du solltest diesen Gefühlen und Wünschen nachgehen, wenn Dir das hilft Deine Trauer zu bewältigen.
Lass Dir die Zeit ganz bewusst für Dich und scheue auch nicht Dir Hilfe von Aussen zu holen, wenn Du das Gefühl hast Du schaffst es nicht, aber spreche auch mit Deinem Partner und versuche im Deine Gefühle näher zu bringen. Vielleicht kann er sich dann auch öffnen und eigene Gefühle besser zulassen.
Ich denke, nach der Verarbeitung der Trauer wird irgendwann der Wunsch nach einem neuen Versuch größer werden, der Dich deine momentane Angst vergessen lassen wird.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Viele Grüße
Victoria
Re: @Bine
Danke für deine lieben Worte!
das Forum hier ist wirklich fantastisch! Man fühlt sich nicht mehr so alleine und es gibt liebe Menschen die einem Mut machen und einem verstehen!
Wie du richtig erwähnst, ist das niederschreiben von Gedanken hilfreich. Ich habe auch einen Brief an mein Sternchen geschrieben, was ich finde mir gut getan hat.
Du hast auch recht damit, dass jetzt nach überstandener tiefe Trauerphase mein Kinderwunsch größer ist als die Angst. Liebe Menschen haben mir auch wieder Mut gemacht zu sehen was man bekommt wenn man es wieder versucht <3
Ich bin noch immer manchmal traurig, aber ich bin ok. Wie meine Therapeutin sagte, ich muss nicht glücklich sein, ich soll einfach wieder funktionieren.
Jetzt nach ca 6 Wochen kann ich auch schon leichter mit anderen darüber reden. Also ich traue mich mit anderen zu reden, das tut gut. Ich bin noch immer krank gemeldet und werde auch noch nicht so schnell klar sein um mit der Ausbildung weiter zu machen, aber das ist auch ok für mich.
Danke nochmal für deine Worte!
Liebe Grüße
Bine
Re: @Bine
Liebe Bine,
es freut mich, dass es Dir nun schon besser geht.
Das Dein Umfeld Dich unterstützt und Dir Mut macht und Du über einen Therapeuten Hilfe erfährst ist sehr schön und ich denke, mit der Zeit wird es Dir immer besser gehen, auch wenn es traurige Momente gibt.
Das Dir das Forum hier geholfen hat ist natürlich auch sehr schön zu wissen.
Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.
Liebe Grüße
Victoria
Re: Missed abort 6 SSW
Hallo Bine,
ich habe mir deine Geschichte durchgelesen und immer wieder „ja“ gedacht. Es ist ok das du dich momentan so fühlst! Es ist Ok das du zweifelst! Es ist ok das du trauerst aber es ist NICHT ok das du dich deshalb schlecht fühlst!
Ich habe zwei sternchen und mein erstes ist auch einfach weg geblutet und ich habe 6 Wochen später die AS machen lassen (Blutungen haben nicht aufgehört und es war noch was drin). Mein zweites ist einfach still in mir gestorben und bei der Untersuchung in der 13 SSW war das ein großer Schock!
Die trauer muss verarbeitet werden (Google mal die Phasen der Trauer), jeder verarbeitet das in seiner eigenen Geschwindigkeit.
Sei nicht neidisch auf Schwangere oder welche mit Kindern, woher willst du wissen was die ertragen mussten? Ich kenn Frauen mit 2,3 und 7 Fehlgeburten die jetzt ein Kind haben... aber auch welche ohne Fehlgeburt tragen ihr Päckchen.
Liebe dich selber! Dein Körper ist Weise und weiß schon warum er die „Notbremse“ gezogen hat.
Fühl dich gedrückt
(mit dem Handy getippt, deshalb evtl etwas durcheinander)
Re: Missed abort 6 SSW
Danke für deine Nachricht!
Sende ganz liebe Gedanken an deine zwei Sternchen <3
Ich will ja nicht eifersüchtig sein (weil mit diesen Gefühlen fühl ich mich ja auch wieder schlecht), aber es sticht ein bisschen im Herzen wenn man das siet, das einem gerade weggenommen wurde.
Ich kann mir nicht vorstellen wie man so etwas zwei, drei bis sieben mal durchstehen kann. Ich hoffe, man wird stärker und lernt daraus um besser gewappnet zu sein beim nächsten mal?! Es war die Hölle für mich.....muss gestehen dass es das erste mal war, dass ich einen liebenden, mir sehr nahe stehenden Menschen verloren habe. Die Gefühle waren sehr neu für mich.
Herzliche Grüße und Umarmung
Bine
Re: Missed abort 6 SSW
hallo biene,
habe gerade deinem beitrag gelesen..
das alles tur mir sehr leid für dich.
ich denke, du brauchst jetzt einfach zeit, deinen verlust zu verarbeiten, wenn es dir schwer fällt wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn du in eine psychotherapie gehst, vielleicht kann die ein therapeut helfen, deine angst unter kontrolle zu bekommen?
es ist einfach noch sehr frisch..und für so ein schlimmes erlebnis braucht man zeit.. du warst schliesslich eine mama und fühlst wie eine mama.
ob man die angst bei der nächsten schwangerschaft abstellen kann.. ich weiss es nicht.. solch ein schmerz brennt sich tief in deine seele ein.. und ist man wieder schwanger und der mutterinstinkt schaltet sich ein - und man will ja das beste für sein kind - befürchte ich schon, dass immer wieder mal solche gedanken aufkommen und man sehr sehr vorsichtig wird.
ich hatte gestern meine erste abtreibung - ähnlich wie bei dir - in der 7. woche, ganz kurz nachdem ich den mutterkindpass bekommen habe, hat mein würmchen sich nicht mehr weiterentwickelt.
6 tage nach dem mukipass hatte ich eine leichte blutung und fuhr sofort ins spital - festgestellt wurde ein sehr grosses hämatom oberhalb der fruchthöhle.. die position des hämatoms ist sehr mies da es das baby falls es platzt mitreissen könnte und leider auch zwecks ernährung des embyos ein problem darstellt... der arzt gab mir eine 50:50 chance da das herz meines würmchens noch schlagte. ich bekam strikte bettruhe verordnet und eine kontrolle nach 1 woche.
so lag ich 1 woche lang im bett - stand nur auf um aufs klo zu gehen und duschte mich nur ganz kurz alle 2 tage ab. ich blutete in der zeit nur ganz leicht und hatte keine schmerzen. in der zeit nahm ich magnesium, ein gelbkörperhormon und arnica globuli ein. ich dachte mir nur, wenn das hämatom mein baby nicht mitreisst, dann wird es überleben - den gedanken hatte ich 1 woche im kopf.
mit einwe positiven einstellung ging ich zur kontrolle - keinen gedanken verbrachte ich damit, dass irgendwas mit meinem baby nicht passt... ich habe ja alles gemacht was ich nur tun konnte?
dann beim ultraschall kam dann die traurige wahrheit.. das baby hat sich seit dem letzten ultraschall, wo ich meinen mukipass bekommen habe, nicht weiterentwickelt... auch der herzschlag war nicht mehr zu hören... - sie äusserte den verdacht auf eine verhaltene fehlgeburt und bat mich eine zweite meinung einzuholen.
so fuhr ich ins krankenhaus - der arzt dort wollte mir nicht 100% die selbe diagnose stellen (er hörte/sah aber auch keinen herzschlag) und hat mir blut abgegnommen und mir in 2 tagen wiederbestellt.
2 tage später kam ich ins spital - sofort wurde blut abgenommen um den hcg-wert zu vergleichen. leider ist der wert in den 2 tagen rapide abgesunken.. die missed aportion war somit bestätigt :-(
ich entschied mich für eine abtreibung mit tablette und zäpfchen.. die tablette musste ich sofort einnehmen. 2 tage später musste ich stationär aufgenommen werden um mittels 4 zäpfchen die künstlichen wehen einzuleiten. ich hatte solch eine angst - habe schon tagelang nur 3-4 stunden unruhig geschlafen.. ich hatte keine ahnung was da auf mich zukommt.
so lag ich im bett.. und nach 1 1/2 stunden spürte ich ein leichtes ziehen im unterbauch..
nach ca 2 1/2 stunden bekam ich ganz extreme schmerzen und ich hatte schweissausbrüche - das ganze bett war nass - und ich war ganz verzweifelt da die schmerzen kaum auszuhalten waren und die schmerzinfusionen nichts nutzten. mein freund saß neben mir und wusste nicht wie er mir helfen konnte.. war verzweifelt..
nach 45 minuten ließen die schmerzen nach und ich bekam plötzlich schüttelfrost.. ich war komplett erschöpft von den schmerzen...
am auffangklo war ich 1mal - es tat sich nix.
danach bekam ich 2 tabletten oral.. selber wirkstoff wie die zäpfchen.. es wird noch 2 stunden gewartet.. sie sagten mir, wenn nichts passiert muss ich zur kurettage..
so lag ich da.. kaum schmerzen.. eiskalt war mir.. und im zimmer hatte es 27 grad..
nichts passierte... - ich sagte zu meinem würmchen: schatzi, du musst mich jetzt los lassen.. wir werden uns bald wieder sehen - und dann wirst du in einem gesunden körper zu mir zurückkehren und wir werden zusammensein...
ein paar minuten später ging ich aufs auffangklo.. und mein kleiner schatz kam raus.. leider war ich so geschockt, dass ich zu früh aufstand.. und einiges aus meiner gebärmutter landete auf dem boden.. ich brach in tränen aus....
ich kam dann noch zur ultraschallkontrolle.. es ist alles abgegangen....
ich war traurig & froh zugleich.. ich hatte schreckliche angst vor der kurettage..
und traurig da ich wusste, dass das thema mamasein gerade beendet wurde
zuhause hatte ich noch schlimme schmerzen.. irgendwann schlief ich vor lauter erschöpfung ein.. ja.. und heute gehts es mir zumindest körperlich um einiges besser.. aber seelisch.. ich weiss ich darf mich nicht so an diesen verlust klammern, sonst wird alles noch schlimmer und unerträglicher.. aber es ist schwierig und einfach viel zu frisch...
ich werde jetzt ein paar monate warten mit schwanger werden.. ich möchte echt versuchen, mich von diesem schock zu erholen. eine schwangerschaft soll ja was schönes sein und nicht von ständiger angst begleitet werden.. und ich weiss, wenn ich in den nächsten paar wochen schwanger sein sollte gelingt mir dieses vorhaben bestimmt nicht.
man braucht einfach zeit das alles zu verarbeiten.. zu verarbeiten, warum mein kind nur ein paar tage in meinem bauch leben durfte
biene.. ich wünsche dir viel kraft um diese schwere zeit zu überstehen und gib nicht auf.. du wirst das überstehen und beim
nächsten mal eine schöne schwangerschaft haben & ein gesundes kind auf die welt bringen
viele liebe grüsse aus österreich,
julia (auch 84 geboren)
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