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Fehlgeburt wie seid ihr damit umgegangen

Bisherige Antworten

@ Celi.We

Hallo liebe Celi.We,

Herzlich willkommen bei 9monate.

Leider fehlt Dein Text im Beitrag. Könntest Du noch einmal einen neuen Beitrag starten und den Text vervollständigen?

Ich würde dann diesen Beitrag löschen.

Bei Problemen schreibe mir gerne eine PN.

Viele Grüße

Victoria

 

Re: Fehlgeburt wie seid ihr damit umgegangen

Ich hatte 07/2019 meine ausschabung es war noch vor dem 3. Schwangerschaftsmonat. Ich denke jeden tag sehr viel drüber nach. Ich weis immer noch nicht genau wie ich das ganze verarbeiten soll.. ich frage mich auch wie es bei der nävhsten ss wird ich habe so angst das das nochmal passiert.

@ Celi.We

Hallo Celi.We,

es tut mir leid, dass Du eine Fehlgeburt hattest.

Jede Frau geht mit dieser Situation anders um, manche Frauen brauchen mehr Zeit um zu trauern und zu verarbeiten, andere starten relativ schnell wieder mit dem Thema Kinderwunsch.

Aus meiner Erfahrung hier im Forum kann ich Dir sagen, dass die Ängste von Frauen nach einer Fehlgeburt und erneuter Schwangerschaft ein Begleiter sind, aber mit der Dauer der Schwangerschaft schwinden.

Leider kommen Fehlgeburten in den ersten 3 Monaten relativ häufig vor, aber das muss nicht bedeuten das man bei einer erneuten Schwangerschaft kein gesundes Kind bekommen kann.

Wichtig ist, dass Du bei Deinem Frauenarzt abklären lässt, dass Du gute Vorraussetzungen hast erneut schwanger zu werden, z.B. Deine Schilddrüsenwerte abklären lässt und andere Faktoren ausgeschlossen werden die eine Fehlgeburt bedingen könnten.

Wenn Du das Gefühl hast nicht alleine mit Deiner Trauer umgehen zu können, dann kann es auch eine wertvolle Hilfe sein eine therapeutische Begleitung zu suchen.

Ich hoffe auch, Du hast ein Ummfeld in dem Du über Deine Trauer sprechen kannst und einen Partner mit dem Du deine Gefühle teilen kannst.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

 

Re: Fehlgeburt wie seid ihr damit umgegangen

Hallo liebe Celi.We,

was mir persönlich geholfen hat:

- mit meinem Mann die Trauer zuzulassen, um zu verarbeiten

- mit Familie und Freunden offen und ehrlich darüber sprechen

- meinem Körper vertrauen, dass er einen wichtigen Grund dafür hatte

- Akzeptieren, dass es passiert ist.

- Vertrauen!

- Und:

Im Moment versuche ich noch herauszufinden, was potentiell sinnvolle nächste Schritte sein können, um die Basis für eine intakte Schwangerschaft zu gegünstigen. (Lebensstil, Medizinische Abklärung etc.)

Aber nicht versteift, unter Druck oder als Lebensmittelpunkt. Ich plane trotzdem munter meine Weiterbildung und 1-2 andere Sachen. Das wichtigste ist, dass du das vertrauen zu dir selbst behältst.

 

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen für den zweiten Versuch. Kopf hoch!

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