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Fehlgeburt in der 22Ssw

Ich weiß nicht ob das Thema schon vorkam, falls ja dann ein dickes Sorry... ist schwierig was zu finden 

Hallo ihr Lieben,

 

schreibe euch da ich am 13.12.2020 mein drittes Kind durch eine frühe Geburt/ Fehlgeburt verloren habe. 

Ich  habe ihn ( es war ein hübscher kleiner Sohn) zu Hause geboren da es alles so schnell ging mit Wehen und schmerzen...

Hatte schon paar Komplikationen eine Woche vorher mein Gebärmutterhals war verkürzt von 4 cm auf 2 cm und hatte auch Blutungen war auch deswegen im Krankenhaus, da wurde es festgestellt und hinzu kam das ich eine Entzündung im Körper hatte. Es wurde mir geraten im Krankenhaus zu bleiben wegen der Entzündung, aber ich habe mich dagegen entschieden (Corona und Panik) ich hätte ne Infusion bekommen (Antibiotika) sollen. Die Ärztin im Krankenhaus hat mir dann Medikamente aufgeschrieben einmal Magnesium und dann noch so ein gelbhormon zum einführen in die Scheide. Dazu wurde mir noch Bettruhe verordnet Das Antibiotikum wurde mir leider nicht mit ausgestellt. Ich habe mir auch nichts dabei gedacht da ich davon ausging das es ok wäre da die Ärztin das Rezept ausgestellt hatte. So bin ich heim und habe dann versucht viel zu liegen war was schwer da ich noch ein Kind daheim hatte. Die Woche ging schleppend voran. Die Blutungen wurden leichter, weg gingen sie nie. Am Freitag dann ging es mir nicht gut hatte schmerzen und die Blutungen wurden was stärker. Ich ging aber nicht ins Krankenhaus, da es öfters vorkam und dann sich selbst geregelt hatte. Am Samstag war's wieder einigermaßen und dann ab 12: Uhr gingen die Schmerzen los ich hielt sie dann bis 03: Uhr aus (waren Wehen) aber hatte leider nicht drauf reagiert. 03:10 kam dann der Notarzt 5 min später war mein kleiner Engel geboren. Die Notärzte haben alles versucht ihn am Leben zu halten, leider hat es der kleine Mann nicht geschafft er war zu klein. Die Lungen waren nicht ausgereift drum er hat gekämpft, aber am Ende hat er es trotzdem nicht geschafft.

Nachdem alles versucht und gemacht wurde, wurde ich ins Krankenhaus gefahren da wurde ich auch schon für die Operation vorbereitet (Ausscharbung) unter Vollnarkose. Nachdem ich dann nach der Operation wach wurde kam auch schon mein Mann. Nach ungefähr 10min durften wir unseren kleinen Engel sehen. Er sah so friedlich aus in seinem Körbchen als würde er nur schlafen, aber leider war's es nicht so ich wusste das er es nicht geschafft hat. Er war so klein und und perfekt 
Anschließend kam dann noch ein Fotograf der noch Bilder von unseren kleinen Engel gemacht  hatte. Die waren so schön bzw auch traurig anzusehen. Aber bin froh das wir was von ihm haben.

Beerdigt wurde der kleine Mann auch schon das war echt sehr schwer das eigene Kind zu beerdigen das wünsche ich niemandem.

 

Das ist meine Geschichte von meinem Sternenkind.

Hat es eine auch so ähnlich erleben müssen?

Wie bzw was habt ihr gemacht damit umzugehen?

Für mir ist es noch was schwer...

 

Alles Liebe 

Mami86

Bisherige Antworten

@ Mami86

Liebe Mami86,

ich kann mir nur vorstellen, wie groß dieser Verlust für Dich ist. Es ist sehr traurig zu lesen, dass Du dein Baby so früh gehen lassen musstest.

Ich hoffe, Du wirst trotz einer emotional sehr schweren Beerdigung auch Trost an dem Ort finden an dem Dein Baby nun ruht.

Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und hoffe, Du hast nun liebe Menschen um Dich die dich stützen.

Viele Grüße

Victoria

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