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Fehlgeburt am ET, was nun?

Hallo,
ich habe heute den Anruf der Mutter meiner besten Freundin bekommen, das sie ihr Kind heute tot zur Welt bringen muss.Genaueres weiß ich noch nicht, frage mich aber nach nem Mega- Heulkrampf warum???? Vor 2 Tagen war noch alles super! Sie hatte im SS- Verlauf zu wenig FW, was sich aber wieder reguliert hat. Daraufhin wurden sie und das Kind voll durchgecheckt und es war alles okay.
Ich habe selbst eine 9 Monate alte Tocher, die fast gestorben wäre.
Und nun, im Moment bin ich ratlos was ich tun kann. Ihre Mutter sagte gar nichts und das meine Freundin mich heute oder morgen anrufen wird.
Bin einfach nur am Ende und möchte doch nur helfen.
Und was ist wenn ich sie besuchen soll, mit oder eher ohne meine Tochter, Fragen über Fragen...
Bisherige Antworten

Fehlgeburt am ET, was nun?

Das so etwas passiert ist immer schlimm.einen wirklichen Rat habe ich auch nicht , kann Dir nur ein Buch empfehlen was von betroffenen Frauen geschrieben wurde , und wie ihr empfinden in so einer Situation war, " Tief im Herzen und fest an der Hand " von Klara Lenzen.
einen Besuch bei deiner Freundin würde ich ohne Kind machen, da sie mit sicherheit sehr traurig ist und dich als gute Freundin braucht . und warte nicht auf einen Anruf von ihr , gehe von selbst hin und sei für sie da.
wünsche Dir viel Kraft
Milena

Fehlgeburt am ET, was nun?

ich würd an deiner Stelle einfach warten, bis sie sich meldet und wenn es erst in ein paar Wochen sein sollte, kannst ihr ja ne SMs schreiben oder so, wo Du sie wissen lässt, dass Du da bist; sie jedoch nicht irgendwie unter Druck setzt. Wenn ihr Euch trefft würd ich beim ersten Treffen deine Kleine vielleicht zuhaus lassen und sie dann fragen, wie es für sie ist,ob sie damit umgehen kann, so gibst Du ihr auch etwas Raum und Luft , sich da selber zu "erspüren"
ganz liebe grüsse und viel Kraft unbekannterweise, A.

Fehlgeburt am ET, was nun?

p.s. grad meine Vorrednerin gelesen, ich seh dass anders, meine Erfahrung als meine Tochter gestorben ist war eben, dass genau die Leute, die einfach so "hilfsbereit und unvorangemeldet" vor der Tür standen der grösste Stress waren, weil mir so die Möglichkeit genommen wurde, allein zu entscheiden, wann ich wieder andere Menschen treffen wollte etc.Dieses penedrante "Da-sein-wollen" und seis noch so gut gemeint fand ich das Schlimmste...
Anders wusste ich, die Leute sind da wenn ich sie brauche, aber dass ich selber entscheiden darf, wann wo etc.
Aber vielleicht tickt deine Freundin da anders, ich würd sie aber auf alle Fälle vorher fragen etc.!
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