Hallo ihr Lieben,
ich erlebe momentan meine 2. Fehlgeburt (9. SSW) :-( Wie schlimm das für mich und meinen Freund ist, muss ich glaub ich nicht erwähnen... Es ist einfach nicht in Worte zu fassen und niemand, der nicht selbst schon betroffen war, kann nachvollziehen, was wir fühlen. Leider sehe ich mich nach der erneuten Ausschabung nicht in der Lage, nach diesem Erlebnis direkt wieder zu arbeiten und würde mich gerne für 1-2 Wochen aus dem Verkehr ziehen lassen. Wie habt ihr das an euren Arbeitgeber und an eure Kollegen kommuniziert?
Unter keinen Umstände möchte ich, dass mein Arbeitgeber und meine Kollegen erfahren, was wirklich los ist. Ja, ich weiß, dass man grundsätzlich nicht sagen muss, dass man operiert wurde, warum und weshalb man krank war. Aber ihr könnt euch vorstellen, dass das im Team nicht gut ankommt, wenn man gefragt wird, was man hatte, und man daraufhin sagt: "Ich wurde operiert, möchte aber nicht darüber sprechen, danke!". Da kann sich dann sowieso jeder denken, was los ist, zumal auf der AU ja auch der Gynäkologe als Arzt drauf steht und auch die Bestätigung über den Krankenkhausaufenthalt den Stempel von der Frauenklinik trägt... Deshalb eine Frage: Gibt es andere gynäkologische Fälle, in denen eine recht akute OP (also innerhalb von 1-2 Tagen) notwendig ist und bei der man 1-2 Wochen krank geschrieben ist? Wie habt ihr das gehandhabt?
Liebste Grüße
Anna.