Hallo, ihr Lieben!
Vor ca. zwei Wochen hatte ich nun meine 3. FG, wieder in der 7. SSW (nur dieses Mal rechtzeitig durch die neue FÄ erkannt, Vorgeschichte: siehe Profil).
Obwohl ich gleich zu Beginn beim Arzt für Hämostaseologie (Blutgerinnungstörungen usw.) war, ist dieser der Meinung gewesen, dass eine Gabe von Heparin, Aspirin usw. nicht notwendig wäre, obwohl bei mir im April 2006 das Faktor V Leiden und eine MTHFR-Mutation diagnostiziert wurden. Vor vier Wochen habe ich seine Aussage so hingenommen.
Zwischenzeitlich beschleicht mich allerdings das Gefühl, (auch weil ich von vielen anderen (Nicht-mehr)Schwangeren mit dem gleichen Schicksal gehört bzw. gelesen habe), dass die dritte FG vielleicht durch die Gabe von Heparin und Co. hätte verhindert werden können. Bisher sind die letzten drei SS immer daran gescheitert, als es in das Stadium "Versorgung durch Plazenta" ging. Nur war bei diesem 3. Mal der Unterschied, dass ich vorher auch einmal das Herzchen habe schlagen sehen können (durch die enge Kontrolle der neuen FÄ).
Gibt es hier Gleichgesinnte mit ähnlichen Erfahrungsberichten, vor allem was die Sache mit der Blutgerinnungsstörung betrifft? Ende Oktober habe ich nochmals einen Termin bei dem o. g. Arzt und würde ich gerne einmal "noch genauer" darauf ansprechen wollen. Nicht, dass ich seine Kompetenz in Frage stelle. Aber was weiß ein Arzt schon, wie man sich mit drei FG fühlt?
LG Namika mit Melina an der Hand und unseren drei Sternchen im Himmel***